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Grow-Tipps für Outdoor-Cannabis in südlichen Breitengraden

In diesem Artikel schauen wir uns einige tolle Tipps an, mit denen Du das Beste aus Deinem Outdoor-Cannabisanbau herausholen kannst, wenn Du in Klimazonen mit wärmeren Temperaturen lebst, wie z. B. im mediterranen Raum. Zu diesem Gebiet gehören traditionell Gegenden in Südeuropa und Nordafrika, Teile von Kalifornien und Südamerika, das Kap in Südafrika und Südaustralien. Die richtigen Pflanzen anzubauen und dafür die beste Genetik zu nutzen, ist der sicherste Weg, beste Ergebnisse beim Ertrag und der Qualität zu erzielen.

Cannabissorten in südlichen Regionen anbauen

Wenn wir von „südlichen Regionen“ sprechen, meinen wir üblicher Weise solche, die zwischen dem 35. und 45. Breitengrad nördlich des Äquators liegen. Das dortige Klima wird durch starken Sonnenschein und hohe Temperaturen charakterisiert (im Hochsommer können in Teilen von Spanien 40°C überschritten werden).

Die größten Feinde beim Outdoor-Cannabisanbau in südlichen Regionen sind Hitze, Trockenheit und die dadurch bedingten Krankheiten und Schädlinge, die die Natur auf die Pflanzen loslässt. Aber es gibt Maßnahmen, die Du ergreifen kannst, um Dich vor diesen Bedrohungen zu schützen.

Schaffe eine gute Grundlage!

Wir von Paradise Seeds können nicht genug betonen, wie wichtig es ist, Deinen Cannabissamen bzw. –pflanzen den besten Start in ihr Leben zu ermöglichen. Wir empfehlen, Deine gekeimten Cannabissamen in einen Topf einzupflanzen, vorzugsweise gleich in den, in dem sie ihr ganzes Leben verbringen werden.

Töpfe ermöglichen eine bessere Kontrolle der Umgebung und sorgen für mehr Vielseitigkeit. Zu einer guten Grow-Grundlage zählt qualitativ hochwertige Erde, sowie Zuschlagstoffe wie Perlite und Kokosfasern, um eine gute Belüftung Deiner Erde zu gewährleisten. Vermeide die Verwendung von Terracotta-Töpfen – klar, sie sehen hübsch aus, aber unter heißer Sonne backen sie Deine Erde hart zusammen, und aus dem gleichen Grund solltest Du auch schwarze Töpfe meiden, denn diese Farbe absorbiert die Sonnenhitze. Für das Wurzelwachstum ist es besser, einen quadratischen Topf zu verwenden, und immer daran denken, je größer der Topf, desto größer die Pflanze! Bei Plastiktöpfen ist es eine gute Sache, zwei ineinander zu stecken und so ein Luftkissen zu schaffen, das Deine Pflanzen kühl hält.

Wenn Du wirklich große Pflanzen haben möchtest, etwa solche, die wir in unseren Testfeld-Videos gezeigt haben, pflanze direkt in den offenen Boden, wobei Du sicherstellen solltest, dass dieser gut vorbereitet ist und Deine Pflanzen nicht mit der Umgebungsvegetation um Licht und Wurzelraum kämpfen müssen. Wenn Du diesen Weg gehst, sei gewarnt und stelle Dich auf ein wahres Monster in Deinem Garten ein!

Denke JETZT über Hitze nach!

Schatten ist der beste Freund des Outdoor-Cannabisgärtners in südlichen Gebieten. Schatten ist sogar essenziell für die Gesundheit Deiner Pflanzen. Denn exzessive Hitze stresst sie und hemmt ihr Wachstum, könnte sie sogar komplett abtöten. Dies gilt besonders für Indicas, die aus bergigen Regionen stammen und deren saftig-fette Buds von Natur aus nicht dafür gemacht sind, über längere Zeiträume hinweg intensiver Hitze und Sonnenstrahlung ausgesetzt zu sein. Die gefährlichste Tageszeit für Pflanzen in mediterraner Sonne ist zwischen 13 und 17 Uhr. In einigen Teilen Spaniens ist dies die Siesta-Zeit, und für Deine Pflanzen dort sollte das Gleiche gelten, sie müssen während dieser Zeit ausreichend beschattet werden. Dies ist der Grund, warum Töpfe so praktisch sind, da man sie hin und her tragen kann. Sollte diese Option aber nicht gegeben sein, wähle die Pflanzstelle im Frühling sehr bewusst aus, indem Du sicherstellst, dass die Pflanzen etwas Schatten haben, um geschützt zu sein, wenn die Sommersonne am höchsten steht.

Schädlinge und Schimmel

Heißes trockenes Klima schafft eine perfekte natürliche Umgebung für eine ganze Reihe von Schädlingen, die Cannabispflanzen in südlichen Gegenden ernsthaften Schaden zufügen können. Dazu gehören beispielsweise die Weiße Fliege, Spinnmilben und Raupen.

Ein Lösungsansatz, um diesen zerstörerischen Cannabispflanzenschädlingen aus dem Weg zu gehen, ist, die Pflanzung erst später in der Saison zu starten. Gekeimte Hanfsamen, die man erst im Juni als Sämlinge anpflanzt, entgehen oft der Aufmerksamkeit dieser Schädlinge, weil diese bereits anderswo im Garten ihre Ziele gewählt haben!

Wenn Du an Deinen Hanfpflanzen Schädlingsbefall feststellst, solltest Du umgehend Gegenmaßnahmen ergreifen. Wir von Paradise Seeds empfehlen stets, dies auf organische Weise zu tun, wenn Dir Deine Gesundheit und auch die Deiner Pflanzen lieb ist. Knoblauch, Pfeffer und Brennnesseln sind gute Freunde des biologischen Outdoor-Gärtners, wir haben dieses Thema bereits in unserer News-Rubrik behandelt.

Sogar in warmem südlichem Klima kann Schimmel zum Problem werden, etwa in Küstengegenden, wo mehr Regen fällt oder in Gebirgslagen mit eingeschränktem Sonnenschein oder lokalem Mikroklima. Wenn Cannabisschimmel in Deinem Teil der Welt ein Problem sein sollte, schlagen wir Dir einen etwas radikaleren Ansatz beim Anbau Deiner Outdoor-Pflanzen vor – die Anwendung von Erziehungsmethoden. Unsere Skunkworks-Videoserie liefert tolle Tipps hierzu.

Suche Dir Deine Cannabis-Outdoorsorte sehr bewusst aus!

Sativas lieben das Sonnenlicht! Sie suchen danach und gehen dann richtig ab. Uns liegen Berichte vor, dass unsere klassische Dutch Dragon in Teilen von Spanien Höhen von drei Meter erreicht hat. Falls Du ein Indica-Fan bist, raten wir Dir, Hybrid-Sorten anzubauen, die Indica-dominant und nicht pure Indicas sind.

50/50-Hybriden sind bei höheren Temperaturen im Allgemeinen die besseren Performer als reine Indicas und haben nicht so lange Blütezeiten wie Sativas. In südlichen Regionen beliebte Indica-basierte Sorten sind aus diesem Grund beispielsweise Wappa, Mendocino Skunk und Belladonna.

Autoflowering-Sorten sind ebenfalls eine großartige Wahl für Gärtner in südlichen Gefilden, weil man mit ihnen zwei oder manchmal sogar auch drei Ernten pro Jahr einfahren kann.

Südliche Gebiete: Wann ist die beste Zeit zum Pflanzen?

Wenn Du bei Deinem Outdoor-Cannabis-Grow große Pflanzen erleben willst, ist es ratsam, die Samen schon im Frühling (April/Mai) keimen zu lassen. Bis die Temperaturen stabil sind, schütze Deine Pflanzen, indem Du sie auf dem Balkon oder unter Glas aufstellst, so dass sie nicht durch Kälte beschädigt werden können.

Wenn Du kleinere Pflanzen bevorzugen solltest, vollziehe die Keimung erst im Juni, so dass die Pflanzen eine kürzere Wachstumsphase haben. Diese Option ist gut für Grower, die bei ihrem Outdoor-Grow Wert auf Diskretion legen (also etwa keine unerwünschte Aufmerksamkeit bei den Nachbarn erregen wollen). Falls dies zutrifft, ist es wichtig, in der frühen Wachstumsphase besondere Vorsicht walten zu lassen, indem man die Pflanzen kühl genug hält und es vermeidet, sie starkem Sonnenschein auszusetzen.

Erlebe den Geschmacksunterschied von Outdoor-Cannabis!

Beim Indoor-Growing sind hohe Erträge und beständige Resultate eher garantiert, aber der Geschmacks- und Wirkungsreichtum einer Outdoor-Pflanze, die von der Sonne und Mutter Natur verwöhnt worden ist, sucht Seinesgleichen!

Es ist sehr wichtig, immer daran zu denken, dass jeder Garten verschieden ist. Jeder Outdoor-Cannabis-Grower muss seinen eigenen Weg finden, die Eigenheiten seiner Anbaustelle erkunden und herausfinden, wie sie den Anbauprozess beeinflussen. Wir hoffen dennoch, dass Dir unsere Tipps dabei helfen werden, dieses Jahr eine üppige Ernte einzufahren.

Bitte teile Fotos Deiner Ergebnisse mit uns. Wir lieben es, die Arbeit von Euch Gärtnern zu sehen, und sie inspiriert andere dazu, ebenfalls den Weg des Outdoor-Anbaus zu beschreiten!

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