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August-Tipps zur Vorbereitung auf die Outdoor-Cannabisblüte

Für Outdoor-Gras-Anbauer sollten die letzten zwei Sommermonate (in nördlichen Breitengraden) eine ziemlich einfach zu regelnde Aufgabe gewesen sein. Denn die Pflanzen müssten das gemacht haben, was sie am meisten lieben – den Sonnenschein in sich aufgesogen und ihre Anbaufläche mit vielen neuen Trieben und Blättern ausgefüllt haben. Gegen Ende dieses Monats, oder Anfang September beginnt nun die nächste Phase, und es wird sich später in Form einer satten Ernte auszahlen, wenn man einige grundlegende Vorkehrungen für die Outdoor-Cannabis-Blütephase trifft.

Photoperiodische Outdoor-Cannabispflanzen – also alle Nicht-Autoflower-Sorten aus der Kategorie Feminisierte Cannabissamen – beginnen zu blühen, wenn sich die Tageslichtlänge ändert. Was je nachdem, in welchem Gebiet der nördlichen Hemisphäre man lebt, leicht unterschiedlich ist, doch gegen Ende August wird die magische Marke von weniger als 14 Stunden Tageslicht unterschritten, was für die Cannabispflanzen der natürliche Blüte auslösende Faktor ist. 

Was kann ein Outdoor-Gras-Anbauer also tun, um zu gewährleisten, dass seine Pflanzen die Blütephase in Bestform erreichen? Hier einige Tipps für den Monat August:

Widerstehe der Versuchung, übermäßig viele Blätter zu entfernen

Ungefähr zu dieser Jahreszeit kribbelt es vielen Growern in den Fingern, sie befürchten, dass ihre Pflanzen zu viele Blätter haben und dass diese den Blütenansatzstellen zu viel Sonnenlicht rauben. Zudem können Outdoor-Cannabispflanzen mit fortschreitender Saison etwas von ihrem super-vitalen Look aus der früheren Wachstumsphase verlieren, einige ihrer Blätter verblassen und fangen an abzusterben.

Das Entfernen verblassender und/oder beschädigter Blätter kann zwar vorteilhaft sein, mit manchen Growern gehen hier aber die Gäule durch und sie nehmen zu viele ab – das Resultat ist dann eine Pflanze, die aussieht, als wenn sie einen Lockdown-Haarschnitt verpasst bekommen hätte! Vergiss niemals, dass Blätter ein wesentlicher Bestandteil der Pflanze sind, sie versorgen sie per Photosynthese mit den lebensnotwendigen Assimilaten und ermöglichen so gesundes Wachstum. Wenn Du also ein bisschen was abschnibbeln willst, lasse dabei ein gesundes Maß walten und vermeide es, es später als 2-3 Woche vor Blütebeginn zu tun, um die Pflanzen so wenig wie möglich zu stressen.

Spendiere Deinen Cannabispflanzen einen organischen Booster

Bei einem Cannabis-Grower, einem Menschen also, ist ein relaxender Spa-Aufenthalt nicht mehr als eine gute Möglichkeit, seinen Körper beispielsweise vor einer heftigen Party zu revitalisieren. Bei Graspflanzen ist eine organische Nahrungsergänzung in Form eines Brennnessel- oder Kompostsuds als revitalisierender Booster einfach unschlagbar. Diese organischen Mixturen kann man selbst einfach und kostenlos herstellen, und sie versorgen die Pflanze mit essenziellen Nährstoffen, wenn sie sich auf die Blütephase vorbereitet. Ein Viertel Teelöffel eines guten Kompostsuds kann mehr als eine Milliarde Bakterien und 4,5 Meter Pilzfäden enthalten – lasst uns mal über solch eine Art von Party-Mix reden!

Stresse die Pflanzen nicht

Cannabispflanzen sind zwar von Natur aus ziemlich hartgesotten und gedeihen in den meisten Outdoor-Umgebungen, Temperaturschwankungen können sich jedoch nachteilig auf ihre Gesundheit und Balance auswirken. Hitzestress im Hochsommer ist ein häufiges Problem, das einen gesunden Wachstumsprozess empfindlich stören und bei weiblichen Cannabispflanzen sogar zu Hermaphroditismus führen kann, stelle also sicher, dass Deine Pflanzen stets ausreichend gewässert sind! Interessanter Weise hat die Forschung zwar gezeigt, dass gestresste Pflanzen oft mehr Harz produzieren, doch die schwerwiegende Kehrseite der Medaille ist, dass sie deutlich weniger Ertrag bringen.

Hab ein Auge auf Graspflanzen-Schädlinge

Wie ist Deine Anbausaison bisher verlaufen? Sind Deine Cannabispflanzen bisher von Schädlingen und Krankheiten verschont geblieben? Womöglich warst Du mitunter etwas besorgt, hoffentlich ist aber nichts Schlimmes passiert. So soll es bleiben! Die Augusthitze kann Hochsaison sein für Schädlinge wie die Rote Spinnmilbe, die ein trockenes heißes Klima lieben. Sei wachsam, Denn Du willst keinesfalls, dass Deine Graspflanzen von vielen fiesen Cannabis-Schädlingen besiedelt werden, wenn sie in die Blütephase eintreten.

Nicht mehr lange, und die Hauptvorstellung steht an! Arbeite weiterhin so gut, erkenne und behandle mögliche Probleme so früh wie möglich, damit sie nicht gravierend werden – viel Glück für die nächste Phase Deine Cannabis-Grows!

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