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Ein einfaches Docht-System zur Bewässerung Deiner Cannabispflanzen

Neben Licht ist Wasser natürlich ein weiterer essenzieller Faktor für das Wachstum von Hanfsamen. Viele Grower bewässern ihre Pflanzen per Hand, doch die tägliche Bewässerungsroutine kann schnell zur lästigen Pflicht werden. Auf dem Markt gibt es etliche Produkte, die eine nicht-manuelle Bewässerung ermöglichen sollen, aber ein Docht-System für die Bewässerung von Cannabispflanzen ist eine einfache und kostengünstige Option, die einen Versuch wert ist.

Diese Information könnte nützlich sein für Grower, die gerade ihre ersten Feminisierte Hanfsamen  gekauft haben, sowie erfahrenere Grower, die ihr Setup in puncto leichter Handhabung optimieren wollen. Der folgende Artikel befasst sich damit, wie man ein Docht-System für Indoor- und Outdoor-Growing bewerkstelligen kann.

Das Tolle an der Anwendung der Docht-Methode ist, dass das Setup nur minimale Kosten verursacht, und der Docht etwas ist, was Du aus Alltagsgegenständen machen kannst, die oft im Haushalt herumliegen.

Okay, warum genau sollte man die Docht-Methode anwenden, um seine Cannabispflanzen zu wässern? Nun, dieses System hat einige Vorteile. Der offensichtlichste ist, dass einem die Mühen des täglichen Gießens genommen werden. Die meisten Grower kennen das: es ist spät in der Nacht, und es fällt einem ein, dass die Pflanzen noch nicht gegossen worden sind (was mit einem lauten Fluchen einhergeht!). Und was ist, wenn Du mal für einige Tage verreisen musst? Dann ist das etwas anderes, als den Nachbarn darum zu bitten, die Katze zu füttern…

Neben der Bequemlichkeit gibt es aber noch weitere Vorteile. Das Docht-System funktioniert nur mit einem erdelosen Medium, es ist also Teil einer sterilen Umgebung, in der die Möglichkeit der Anwesenheit bodenbürtiger Schädlinge ausgeschaltet und die Gefahr durch Krankheiten und Schimmelbefall verringert wird.

Das Docht-System als einfache Hydroponik für Indoor-Growing

Viele Indoor-Cannabisgrower schrecken vor hydroponischen Systemen zurück, vor allem jene mit geringer Anbauerfahrung. Die Anwendung von Methoden wie NFT (Nutrient Film Technique) und DWC (Deep Water Culture) erfordert vorausschauende Planung und natürlich auch eine gewisse Investition in das Equipment. Da lohnt sich dann der Blick auf die Docht-Methode, die nichts anderes ist als einfache grundlegende Hydroponik.

Aufgrund der technischen Einfachheit muss man kein Raketenwissenschaftler sein, um ein Docht-System einzurichten, und bei der Einrichtung könnten durchaus Erinnerungen an Kindheitstage wachgerufen werden, in denen man mit den Klassenkameraden in der Schule simple Experimente durchführte, häufig unter Verwendung abgeschnittener Plastikflaschen! Der Docht kann im Prinzip aus jedem saugfähigen  Material bestehen – etwa aus den Schnüren eines altmodischen Wischmopps, aus Bandagen oder Bändern aus einem alten Baumwollkleidungsstück.

Um ein Docht-System einzurichten, benötigt ein Grower einen Topf, der über einem Reservoir steht, z. B. einem Grow-Tray aus Plastik. Das obere Ende des Dochts wird durch ein Loch im Boden des Topfes geführt, und das andere Ende des Dochts steckt im Reservoir. Der Topf muss sich auf einer erhabenen Plattform befinden – in der einfachsten Form z. B. einem Holzbrett, das auf zwei Ziegelsteine gelegt wird.

Wenn man ein Docht-System für die Bewässerung seiner Cannabispflanzen verwenden möchte, ist es wichtig, daran zu denken, dass ein solches nur mit Töpfen funktioniert, in denen sich keine Erde befindet. Stattdessen wird der Topf mit einem kleinteiligen hydroponischen Anbausubstrat befüllt, wie beispielsweise Perlite, Tonkügelchen oder Kokosfasern. Es sollte die Hälfte des Topfes ausfüllen, ausreichend dafür, dass der Docht fest in Position gehalten wird und als eine Art Anker für die Pflanze fungiert. Wenn Du für Deinen Grow Cannabissamen verwendest, musst Du sie vorher zu Sämlingen heranwachsen lassen und dann erst in das Substrat einpflanzen (so dass die Jungpflanze Wurzeln entwickelt hat, die lang genug sind, um mit dem Docht-System in Kontakt zu kommen). Nach dem Einsetzen des Sämlings füllst Du den Rest des Topfes mit Hydrosubstrat auf.

Sobald das System eingerichtet worden ist, werden über das Reservoir Wasser und Nährstoffe zur Pflanze geleitet, die Natur übernimmt ab jetzt (die Pflanze holt sich über den Docht das, was sie braucht). Der einzige Nachteil des Docht-Systems ist, dass es von großer Wichtigkeit ist, die Nährstofflösung in Bewegung und sauerstoffreich zu halten, damit sie nicht zum Stillstand kommt. Obwohl ein luftiges Grow-Substrat im Prinzip für die nötige Durchlüftung sorgen sollte, stellt man durch Anschaffung einer Luftpumpe besser gänzlich sicher, dass schon im Reservoir ausreichend Sauerstoff zirkuliert.

Ein Docht-System für müheloses Outdoor Growing

Es ist nicht nur der Indoor-Grower, für den das ständige Gießen eine Last sein kann. Der Vorteil eines unkomplizierten autarken Bewässerungskonzepts liegt auch draußen auf der Hand, doch die Docht-Methode bietet dem Outdoor-Cannabisgrower darüber hinaus mehr Freiheit und Gemütsruhe. Das Outdoor-Docht-System ist besonders nützlich für Cannabis-Anbauer in südlicheren Breitengraden, wo die Sonne stärker ist und die Temperaturen heißer sind, was für das Wasser-Management einer Outdoor-Cannabisanbaufläche beträchtliche Probleme mit sich bringen kann.

Einer der offensichtlichen Vorteile der Kultivierung einer Outdoor-Cannabisanbaufläche ist der große Raum, den ein Grower hier nutzen kann. Draußen kann alles noch einige Nummern größer ausfallen, viel größere Töpfe (die zu viel größeren Pflanzen führen!) können auf viel größere Wasserbehältnisse gestellt werden, etwa ein Kinder-Planschbecken. Das Prinzip ist dann genau das gleiche wie bei der Indoor-Methode – der Cannabis-Experte Ed Rosenthal hat für das Arbeiten mit größeren Dochtsystem-Setups für den Outdoor-Bereich eine bebilderte Anleitung online gestellt (eine von vielen).

Ja, man muss der Sache schon einen ordentlichen Vertrauensvorschuss geben, wenn man sich von seiner traditionellen Anbaumethode abwendet und etwas völlig Neues ausprobiert. Vielleicht ist es eine gute Sache, die neue Technik probehalber erst mal mit nur einem Topf auszuprobieren. Aber wenn Du es nicht wenigstens einmal versuchst, wirst Du nie herausfinden, ob das Docht-System die richtige Bewässerungsmethode für Deine Cannabispflanzen ist!

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