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Grow-Reporte: Allkush

Alles Kush, oder was?

Allkush ist eine der neuen feminisierten Sorten von Paradise Seeds. Alles Kush, oder was? Nimmt man es genetisch wörtlich, nicht – denn Allkush ist eine Mostly Indica-Sorte mit einem ca. 25%igen Sativa-Anteil. Sie wurde aus einer Afghani Indica und einer Mostly Sativa-Sorte aus Südostasien gekreuzt. Allkush hieß früher übrigens Sheherazade und gehört damit zu den alteingesessenen, seit langer Zeit bewährten Ur-Sorten von Paradise Seeds.

Sheherazade ist die schöne Heldin aus dem Märchen 1001 Nacht. Allkush, die ehemalige Sheherazade, braucht jedoch bedeutend weniger als 1001 Tage und Nächte, um zur Blütenreife zu gelangen – das schafft sie in 56-60 Tagen, ihr Erntepotenzial liegt indoors bei bis zu 450 Gramm pro m2. Allkush-Pflanzen wachsen gedrungen und kompakt, mit eher geringer Seitenzweigentwicklung und groß-rundlichen, sehr harten Top-Colas, was sie perfekt für eine Sea-of-Green-Kultur macht. Nach dem Einsetzen der Blüte strecken sich die Pflanzen kaum noch weiter. Draußen gelangt Allkush ungefähr Mitte Oktober zur Riefe, sie kann dabei eine Höhe von bis zu zwei Metern und einen Ertrag von bis zu 400 Gramm pro Pflanze erreichen. Durchschnittlich 15-18% THC und ein sehr üppiger Harzbesatz sorgen für ein starkes High, wobei dessen Art natürlich im Wesentlichen durch den 75%igen Indica-Anteil in Allkush geprägt ist und einen intensiven, tiefenentspannten Körpereffekt bewirkt, ein warmes Body-High, das sich fast schon zärtlich-streichelnd anfühlt, wie nach einer einfühlsamen entspannenden Körpermassage.

Diese sinnliche Seite beschreibt Luc von Paradise Seeds so: „Der Körpereffekt beginnt in den Lungen und Sexualorganen, um sich anschließend schnell über den gesamten Körper auszubreiten, bis Du Dich extrem entspannt fühlst und ein breites Grinsen nicht länger unterdrücken kannst!“ Doch jenes breite Grinsen bleibt dank des 25%igen Sativa-Einflusses lebendig und erstarrt nicht zur Grimasse, die Sativa-Genetik, die ansonsten phänotypisch bei Allkush nicht zum Ausdruck kommt, vermittelt beim High auch eine leicht belebende Kopfwirkung. Mit ihrem Gesamtwirkungsprofil ist Allkush laut Paradise Seeds auch hervorragend als Medizinalhanfsorte geeignet. Sie wartet zudem mit einem vollmundigen, moschusartig-schweren und süßlichen Geruch und Geschmack auf – typisch Kush, ein potenzieller Leckerbissen für alle Kush-Fans. Außerdem stuft Paradise Seeds Allkush als absolute Trumpfsorte für die Haschischproduktion ein.

The Doc, ein eingeschworener Kush-Fan, konnte bei einem solchen Sortenprofil nicht widerstehen und setzte drei feminisierte Allkush-Samen aus einer 5er-Packung zur Keimung an. Wie immer kultivierte er parallel noch andere Sorten in seinem Grow-Raum und beschloss daher, sich auf drei Allkush-Pflanzen zu beschränken. Eine Woche nach der problemlos verlaufenen Keimung berichtete er: „Sie sind alle drei gleich groß und ca. 3 cm hoch, und eine Woche später: „Es ist deutlich zu sehen dass sie Indica-dominant sind, mit breit angelegten Blätter, nun ca. 5 cm hoch und mit drei Internodien ausgestattet.“ Nach zwei Wochen Wachstum unter zwei TLC 150-Leuchten wurden die drei Allkush-Plants in 11 Liter-Töpfe umgepflanzt und zusammen mit den anderen Sorten unter zwei Plantastar 600 W-Lampen in den Grow-Raum gestellt. The Doc: „Das Volumen der Pflanzen hat sich verdoppelt und auch in die Seitentriebansätze Bewegung kommen. Eine von den drei Plants hat leicht verdrehte Blätter, ich denke, dass sich das noch auswächst. Die Pflanzen haben nun fünf Internodien, sie wachsen gedrungen und recht langsam, aber kräftig, die Stängel fangen an zu verholzen. Das Wachstum scheint nun aber beschleunigt zu werden.“

Viereinhalb Wochen nach der Keimung, nach 31 Tagen, leitete The Doc die Blüte ein, indem er den Lichtzyklus von 18 auf 12 Stunden täglich herunterschraubte. Die Plants waren zu diesem Zeitpunkt alle ca. 30 cm hoch und besaßen die erstaunliche Anzahl von 15 Internodien, was eine extrem kompakt-buschige, dicht mit Trieben besetzte Statur ergab. Die Blüte kam flott in Schwung, schon früh erschienen die weiblichen Vorblüten, die bald in echte, volle Blüte übergingen. Zwei Wochen nach der Blüteeinleitung konnte The Doc an den Trieben schon nette Blütenröschen sehen, die im Verlaufe der folgenden Wochen immer größer wurden und mit zusehends mehr Harzdrüsen besetzt waren.

Das Höhenwachstum setzte sich in der ersten fünf Blütewochen noch deutlich weiter fort, allerdings in verschieden starke Maße, die drei Pflanzen waren nach fünf Blütewochen ca. 55, 65 und 75 cm hoch, dabei aber immer noch sehr kompakt-buschig, und hatten sehr viele dick-rundliche Top-Colas am Hauptstamm und den Seitentrieben gebildet. The Doc war begeistert über die immense Harzentwicklung und mutmaßte, dass seine drei Allkush-Pflanzen am Ende extrem, weit überdurchschnittlich harzig sein würden. Der Geruch der Plants war bereits extrem süß-würzig und durchdringend. Nach 42 Tagen Blüte berichtete The Doc: „Sie ist eine Pflanze, die harte Nuggets produziert und super-harzig ist. Man kann eindeutig riechen, dass es eine Kush ist. Ich glaube, dass in den nächsten zwei Wochen bei der Blüte noch viel passieren wird. Da die oberen Blätter das Licht nehmen und die unteren Blätter keine oder so gut wie keine Photosynthese mehr machen können, habe ich die Pflanzen etwas gelichtet, damit sich auch die unteren Nuggets zu voller Größe entwickeln können.“ Nach 49 Tagen Blüte geriet The Doc ins Schwärmen: „Die Buds werden immer härter und unglaublich harzig. Das Aroma ist verführerisch süß und aufdringlich-kushig. Ich denke noch eine Woche, dann ist es soweit. Da die Blütennarben nun schon überwiegend braun geworden und die Buds aber so was von fett angeschwollen sind.“ Nach 56 Tage Blüte ließ The Doc verlauten: „Die Endblüte ist definitiv im Gange. In ein oder zwei Tagen werde ich sie wohl ernten können“, und nach 60 Tagen: „Ich konnte ich die Ernte der drei Allkush-Plants abschließen. Was eine überaus fette, megaharzige Sache war, eine verdammt große Anzahl dicker runder Tops. Und ein heftiges Aroma, wie man es von Kush-Sorten erwarten kann. Sehr süß und haschig. Auch gab es keinerlei männliche Blüten auf diesen feminisierten Pflanzen.“ Die drei Allkush-Plants hatten am Ende Höhen von ca. 65, 75 und 85 cm erreicht, erwiesen sich also in der Tat als äußerst kompakte, flachwachsende Pflanzen.

Nachdem er die dicken harzigen Nuggets geerntet und schonend getrocknet hatte, wie immer unter leichter Fermentierung, wurden sie gewogen und ergaben das stolze Resultat von 330 Gramm, was The Doc natürlich äußerst zufrieden stimmte. Und das High – „Wow!“, um es mit einem Wort von The Doc zusagen, Allkush lieferte ihm einen 1A Indica-Hammer mit heftigstem Body Stone-Effekt, der sehr lange anhielt. Doch der von Paradise Seeds beschriebene leichte Sativa Up High-Effekt im Kopf stellte sich ebenfalls ein, was ihn von einem behaglichen Schläfchen gerade noch so abhielt und wieder in die Lage versetzte, endlich jenes Wasserglas vom Tisch zu nehmen und auszutrinken! Dennoch meinte The Doc, dass Allkush wohl eher was für die Abendzeit ist („Ein exzellentes Schlafmittel“, wie er fand), tagsüber würde es den Konsumenten mit ihrer gewaltigen Indica-Potenz zu stark dämpfen, zumindest dann, wenn man ein geistiges oder körperliches Tagewerk zu absolvieren hat.

Für Allkush gingen bei The Doc also beide Daumen steil nach oben, er ist begeistert von dieser klassischen Kush-Sorte, die auch noch jede Menge hochwertiges Blattmaterial für die Haschproduktion ablieferte. Preislich liegt diese Sorte im Mittelfeld, fünf bzw. zehn reguläre Samen kosten 22€ bzw. 40€, die feminisierte Variante drei Stück 26€, fünf Stück 40€ und zehn Stück 75€.

Kulturdaten:

Genetik: Allkush (75% Indica, 25% Sativa)
Wachstumsphase: hier: 31 Tage nach der Keimung
Blütephase: hier: 60 Tage, allgemein 56-60 Tage
Medium: Plagron Standard Mix mit 5% Blähton und Hornspänen, 11 Liter-Töpfe
pH: 6,0–6,5
EC: Wachstum: 1,2–1,6 mS
Blüte: 1,6-2,0 mS
Beleuchtung: Erste zwei Wachstumswochen: 2x TLC 150-Leuchte
Danach: 2x Osram Plantastar 600 W HPS
Blüte: 2x GIB Lighting 600 W HPS + 1x 400 W Osram Son T plus
Temperatur: 24-30°C (Tag) 20-22°C (Nacht)
Luftfeuchtigkeit: Wachstum: 40–60%
Blüte: höchstens 50%
Bewässerung: von Hand
Düngung: HeSi Blühkomplex, ab der 4. Blütewoche HeSi Phosphor Plus
Zusatzmittel: Nitrozyme, HeSi SuperVit und Wurzelkomplex, Enzyme
Höhe: 65, 75 und 85 cm
Ertrag: Insgesamt 330 g

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