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Cannabis trocknen und veredeln: Ein grundlegender Leitfaden

Beim Anbauprozess gibt es viele wichtige Phasen.

Große Buds und hohe Erträge bestimmen die Schlagzeilen (oder dominieren Instagram-Fotos), aber auch was danach kommt, ist eine der vielleicht wichtigsten Phasen überhaupt – das Trocknen und Veredeln von Cannabis.

Wenn Du den Cannabis-Trocknungs- und Veredlungsprozess falsch durchführst, könnte es sein, dass deine Bud-Ernte danach wie Heu oder muffige Wäsche riecht. Wenn Du diesen Prozess jedoch korrekt durchführst, wirst Du mit einer Ladung Premium-Buds belohnt, die genau so riechen, wie sie sollen – indem sie das ganze Terpenspektrum geruchlich abbilden, für das die betreffende Sorte bekannt ist.

Einer der größten Fehler, den ein Grower machen kann, ist der Versuch, diesen Prozess zu beschleunigen. Wie schon die alte Redewendung besagt, „gut Ding will Weile haben!“ Es gibt nichts Enttäuschenderes für einen Konsumenten als mit einer neuen Partie Gras einen Joint zu drehen und dann zu bemerken, dass das Gras noch viel zu feucht ist. Dies ist besonders bei kommerziellem Cannabis ein Problem – nur eines von vielen, wenn man sich bei der Beschaffungsquelle auf „Straßengras“ verlässt. Skrupellose Dealer machen ihre Kalkulation bewusst mit zu feuchtem Gras, weil dieses mehr wiegt als sorgsam getrocknete und veredelte Cannabisblüten.

Wie lange dauert der Cannabis-Trocknungs- und Veredlungsprozess?

Dies hängt von der Schneidemethode ab, die Du angewendet hast, nachdem Du Deine Pflanzen umgehackt hast – Nassschnitt oder Trockenschnitt. Die Nassschnitt-Technik beschleunigt den Prozess, weil dabei viel Blattwerk (welches Feuchtigkeit enthält) entfernt wird. Bei der Trockenschnitt-Technik hingen werden ganze Zweige zur Trocknung aufgehangen und die Buds erst anschließend manikürt. Generell kann man aber sagen, dass der Trocknungsprozess mindestens 5-6 Tage dauern sollte (und bis zu 14 Tage dauern kann).

Cannabisblüten schimmel

Es ist äußerst wichtig, dass Deine Buds getrocknet sind, bevor sie in die nächste Verarbeitungsphase eintreten – den Veredlungsprozess. Wenn Sie in dieser Phase noch zu feucht sind wird bestenfalls der Grasgeruch leiden, und im schlechtesten Fall werden die Buds von Schimmel befallen. Zu optimalen Trocknungsbedingungen gehört eine gute Luftzirkulation und einige Tage lang eine konstante Temperatur von 18-20°C, bevor man noch einige Grad runtergeht. Eine gute Faustregel um zu testen, ob die Buds für die Lagerung und Veredlung bereit sind, ist, einen Bud-Stängel zu biegen. Wenn er dabei abknickt und sich nicht biegt, ist der Bud bereit für die nächste Phase.

Für beste Bud-Qualität: Die Trocknung und Veredlung von Cannabis

Die Veredlung verbessert nicht nur den Geruch, den Geschmack und die Konsistenz der Buds, sie ist auch biochemisch wertvoll. Durch den in dieser Phase stattfindenden Prozess der Biosynthese werden die diversen Cannabisbestandteile miteinander vermengt und manche werden abgewandelt, was zu einer Potenzsteigerung des Cannabis führt. Die korrekte Veredlung führt nicht nur zur Verbesserung des Geschmacks und der Wirkungsstärke, sie ermöglicht auch eine lange Lagerungszeit der Blüten.

Dies ist besonders wichtig für all jene, die zwecks Selbstversorgung anbauen. Wenn er es richtig macht, kann ein Outdoor-Gärtner – der zum Beispiel nur einmal im Jahr anbaut – damit rechnen, dass seine Buds noch bis zur nächsten Ernte bestens konsumierbar bleiben. Viele Sorten, die einige Monate lang veredelt werden, reifen dabei ähnlich wie ein guter Wein, sie bekommen einen runden Geschmack und eine ebensolche Wirkung (viel harmonischer und ausgeglichener als „Alarm-mäßig“ wirkendes frisches Gras, von dem beim Konsum auch eine aufwühlende Wirkung ausgehen kann).

Was ist die beste Methode zur Trocknung von Cannabis?

Wie bei jedem Aspekt des Cannabisanbaus hat ein jeder Grower hier seine eigene bewährte Methode. Ähnlich wie beim Growing selbst, hängt auch die Cannabis-Trocknungs- und Veredlungsphase sehr von den persönlichen Gegebenheiten und dem Platz ab, den ein Grower zur Verfügung hat. Die Trocknung in einem Grow-Zelt (mit einem Abluftventilator und zusätzlich auch einer Wärmequelle wie z. B. einem kleinen handelsüblichen Heizlüfter mit Timer- und vorzugsweise auch einer Thermostat-Funktion, um die Temperatur konstant zu halten) ist bei vielen Growern die erste Wahl. Die Buds werden aufgehangen oder in einem Trocknungsnetz ausgelegt. Im Anschluss daran legt man die weitgehend getrockneten Buds in einen Schuhkarton oder eine Papiertüte und platziert sie zwecks letzter Nachtrocknung in einen gut temperierten Schrank, bevor man sie in das Veredlungsbehältnis gibt.

Was ist die beste Methode zur Veredlung von Cannabis?

Wir von Paradise haben die Erfahrung gemacht, dass das beste Behältnis, dass man verwenden kann, ein Vorratsglas (auch als Kilner- oder Mason-Glas bekannt) ist, welches sich luftdicht versiegeln lässt. Man befüllt es mit den Buds, wobei es wichtig ist zu beachten, dass sie locker darin liegen und nicht zusammengepresst werden. Man sollte das Glas an einem kühlen dunklen Ort lagern, damit die Buds ruhen und mit dem Veredlungsprozess beginnen können.

In den ersten Tagen ist es wichtig, die Buds in dem Glas zeitweise einige Minuten etwas atmen zu lassen. Wenn das Glas versiegelt ist, tritt aus den Buds überschüssige Feuchtigkeit aus, und durch die tägliche Öffnung kann diese Feuchtigkeit entweichen. In der ersten Woche sollte man das Glas zwei- oder dreimal am Tag öffnen, in der zweiten Woche zweimal und in Woche drei nur noch gelegentlich (überprüfe die Konsistenz der Buds um zu beurteilen, ob es noch nötig ist). Zu beachten ist: Wenn Du das Glas öffnest und Dir weht der Duft von Ammoniak entgegen, waren die Buds zu feucht, als Du sie reingelegt hast).

Die Vorteile einer sorgfältigen Trocknung und Veredlung von Cannabis 

Für eine lange Lagerung sollte man die Vorratsgläser an einem dunklen kühlen Platz aufbewahren – Deinem ganz privaten „Bud-Keller“! Es ist eine gute Maßnahme, zwecks täglichem oder wöchentlichem Konsum einen größeren Bud herauszunehmen und in ein separates Glas zu tun anstatt immer in dem Glas herumzufingern (und so zu vermeiden, dass die Buds in ihrer Reifung übermäßig gestört werden und wieder Feuchtigkeit ziehen).

Befolge diese Schritte zur Cannabis-Trocknung und –Veredlung, würdige die Kunst (und Wichtigkeit) der Veredlung, und Du wirst reich belohnt werden. Dabei nie das Mantra vergessen – gut Ding will Weile haben!

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