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Sea of Green

5 Top-Tipps für den Cannabisanbau mit Sea of Green

Dank der Vielseitigkeit der Cannabispflanzen, die es auf dieser Erde gibt, haben Grower verschiedene Methoden gefunden, die besonders für ihre jeweiligen Fähigkeiten und die Sorte, die sie anbauen, geeignet sind. Bei einer dieser Methoden, Sea of Green (SOG) genannt, wird eine Vielzahl von kleineren Pflanzen kultiviert. Im Folgenden liefern wir fünf Tipps, die Du befolgen kannst, wenn Du das nächste Mal Cannabis per SOG anbaust, und sagen, welche Fehler es zu vermeiden gilt. 

1) Topfgröße und Pflanzenanzahl 

Das Hauptziel bei Sea of Green ist es, das Zelt oder den Growraum dicht auszufüllen. Wie der Name bereits andeutet, wird der gesamte Raum mit Pflanzen bestückt, die kleiner als gewöhnlich sind, wenn es also um die Frage der geeigneten Topfgröße geht, sollte man nicht zu Töpfen greifen, die zu groß sind, so dass das Wurzelwerk den vorhandenen Platz gar nicht ausfüllen kann. 

Mein Top-Tipp lautet hier, 7,5 oder 10 Liter-Töpfe zu verwenden und diese im Abstand von 30 cm zueinander aufzustellen. Man könnte beispielsweise auf einer Fläche von 1,2 m2 12 bis 16 Pflanzen unterbringen. Ein größeres Wurzelwerk mag zwar zu größeren Buds führen, doch dies ist nicht der Sinn und Zweck dieser besonderen, auf hohe Erträge durch besonders viele Pflanzen gerichteten Kultivierungsweise.

2) Halte die Wachstumsphase kurz

Wenn Du hohe Stromrechnungen, übermäßigen Düngerverbrauch und hohe Indoor-Temperaturen durch eine lange vegetative Phase mit täglich 18 Stunden Licht vermeiden willst, ist Sea of Green die Lösung! Denn hier ist es so, dass man die Pflanzen nur 7-10 Tage lang bei täglich 18 Stunden Licht und 6 Stunden Dunkelheit kultiviert. So dass ein einheitlich wachsender, mittelhoher lückenloser Pflanzenbestand entsteht, ein „grünes Meer“, dessen finale Höhe 100-120 cm beträgt. 

Mein Top-Tipp lautet hier also, die Wachstumszeit kurz zu halten und nur dann auf zehn Tage auszudehnen, wenn es absolut notwendig ist. Wenn man einen Pflanzenbestand blühen lässt, der zu hoch und buschig für die gegebene Fläche ist, torpediert dies den Sinn und Zweck von Sea of Green und verzögert den Erntetermin unnötig. Wenn man mit bewurzelten Stecklingen arbeitet, sind sieben Tage die perfekte Wachstumszeit für Deine Cannabispflanzen.

3) Wähle Deine Sorten mit Bedacht aus!

Bevor Du nun euphorisch loslegst und Dir für viele Dollars die neuesten Trend-Sorten aus den USA bestellst, ist es ratsam, Dich zu informieren, welche auf dem Markt erhältlichen Sorten am besten geeignet sind. Die gewünschten Eigenschaften liefern kurze bis mittelhoch wachsende Indica-dominante Hybriden mit einer schnellen Blütezeit von 50-55 Tage, einem dicken zentralen Head-Bud und gleichmäßiger Seitenverzweigung.

Mein Top-Tipp lautet hier, jegliche Sorten zu meiden, die für einen langsamen Start bekannt sind, und danach zu schauen, welche Sorten Samenbanken für Sea of Green empfehlen. Es ist sehr empfehlenswert, z. B. mit Wappa, Ice Cream, Dutch Kush oder Nebula zu arbeiten, weil diese Sorten alle sehr gut für SOG geeignet sind. 

4) Einen Arbeitsbereich freilassen

So verlockend es auch sein mag, das Grow-Zelt bis zu den Wänden hin komplett auszufüllen – es ist ebenso wichtig, dass Du noch gut hineingelangen kannst und bequem an Deine Sea of Green-Pflanzen herankommst. Sobald die Blüte begonnen hat, kann sich der Pflanzenbestand schnell verdichten und die gesamte Fläche ausfüllen, man sollte dann besonders wachsam gegenüber Schimmelanzeichen (Botrytis, Mehltau) sein, hier ist einer der Schlüssel zum Erfolg, trockene abgefallene Blätter stets schnell zu entfernen.
Mein Tipp lautet hier, rings um die SOG-Fläche herum einen begehbaren Bereich freizuhalten, um sicherzustellen, dass Du bei Bedarf leicht Zugriff auf alle Pflanzen hast. Wenn Du über einen großen Raum verfügst, kannst Du in der Mitte einen Gang freihalten und zwei Sea of Green-Flächen in einem Raum betreiben, das ist besser als eine einzige riesige Fläche, die man während der Blütephase schlecht kontrollieren kann. 

5) Eine gute Luftzirkulation ist essenziell wichtig

Es gibt nicht Schlimmeres als eine Ernte infolge eines Befalls mit Botrytis zu verlieren, was besonders tückisch ist, wenn die Buds von ihnen her verfaulen. Wenn dies passiert, liegt der Grund dafür darin, dass um die Pflanzen herum eine unzureichende Luftzirkulation herrscht, kombiniert mit einer relativen Luftfeuchtigkeit von mehr als 40%. Wenn alle Pflanzen während der Blüte derart eng zusammenstehen, kann es dann sehr leicht zu einer Infektion mit Echtem Mehltau oder Grauschimmel kommen, die man nicht in den Griff bekommt.

Mein Top-Tipp lautet hier, am Boden des Raumes einen Ventilator aufzustellen, der für Luftbewegung in Bodennähe und um die Töpfe herum sorgt, sowie einen weiteren Ventilator über den Pflanzen zu installieren. Es sollte dann eine angenehme Luftzirkulation herrschen, die für eine gute Frischluftverteilung sorgt und stehende Luft schnell beseitigt. Es empfiehlt sich des Weiteren, die Ventilatoren zu verschiedenen Zeiten laufen zu lassen, um die Luftströmung zu maximieren. 

6) Fehler, die es zu vermeiden gilt

  • Die Verwendung zu großer Töpfe ist eine Verschwendung von Substrat und Anbaufläche.
  • Sich nicht gut zu informieren und für SOG ungeeignete Genetik zu verwenden.
  • Unzureichende Luftzirkulation im unteren und oberen Pflanzenbereich.
  • Wenn man die Pflanzen bei 18/6 länger als 10 Tage wachsen lässt, werden sie zu groß.
  • Nicht genügend Arbeitsbereich rings um die Pflanzen herum zu haben.
  • Ventilatoren nachts abzuschalten, so dass es in der Pflanzung zu stehender Luft kommt.

Von Stoney Tark (Autor von Stoney Tark’s Top Tips on Growing Cannabis)

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