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LEDs im GrowRoom verbessern

Die Leistung von LEDs im GrowRoom verbessern

LED-Lampen sind mittlerweile für die meisten Cannabis-Gärtner die beliebteste Beleuchtungsmethode für den Innenanbau. Ihr Alleinstellungsmerkmal ist ihre erhöhte Energieeffizienz und die verbesserte Kontrolle über den Lichtzyklus im GrowRoom. Allerdings kann man mit ein paar kleineren Optimierungen die Effizienz der LED-Lampen im GrowRoom verbessern und den Ertrag steigern. Unsere Freunde bei Grow Lights Australia stellen dazu ein paar nützliche Tipps zur Verfügung.

Die Leistung von LEDs im GrowRoom verbessern – den Treiber prüfen

LEDs benötigen eine Energiequelle und diese Energiequelle wird Treiber genannt, aber auch Treiber haben unterschiedliche Wirkungsgrade. Wenn man den Wirkungsgrad des LED Treibers in die Berechnung mit einbezieht, bekommt man einen Wert für die effektive Gesamteffizienz.

Die effektive Gesamteffizienz ist die “tatsächliche” Effizienz des Beleuchtungssystems, das heißt, dass die Effizienz der Treiber auch von Bedeutung ist. Die Gesamteffizienz der LEDs  in umol/j liegt  immer mindestens 5% unter der LED Effizienz in umol/j, da die besten Treiber eine Effizienz von etwa 95% aufweisen. Effizienz wird auch durch Kabel und Anschlüsse verringert, da es dort zu einem Spannungsverlust kommt.

LED-Lampen verringern ihren Wirkungsgrad wenn mehr Strom durch sie fließt – je weniger intensiv die LEDs leuchten (je weniger Strom durch sie fließen), umso effizienter sind sie. Aber LED Treiber werden effizienter, wenn man mehr Strom zuführt!

Die Lösung: Stellt sicher, dass Ihr den passenden Treiber für Eure LED-Lampe benutzt. Der Treiber sollte bei fast maximaler, während LEDs bei etwa ⅓ ihrer Nennleistung betrieben werden.

Die Effizienz der LEDs prüfen

Viele Hersteller von Grow-Lampen geben eine Gesamteffizienz an, die auf der niedrigsten Einstellung basiert, was einen guten Eindruck macht, im GrowRoom allerdings weniger toll aussieht, nachdem man die LEDs so eingestellt hat, wie man sie für den Anbau benötigt.

Man muss sich das gesamte  Beleuchtungssystem anschauen und damit die Gesamteffizienz des LED-Systems, also ob die Leistung der Beleuchtung so eingestellt ist, wie sie am Ende auch eingesetzt wird. Es ist zwar ein bisschen knifflig, aber man kann die Gesamteffizienz unter verschiedenen Stromstärken testen, um herauszufinden, welche am effektivsten ist.

Kann das Dimmen von LEDs dazu führen, dass Treiber an Effizienz verlieren?

Wenn die Intensität der LED-Lampen ständig hoch und runter gedreht wird, kann es dazu kommen, dass die Effizienz des Treibers reduziert wird, dass heißt, man will die höchste Effizienz vom Treiber, dimmt man aber die Beleuchtung (während der Vegetationsphase etc), verliert man an Effizienz. Macht Euch darüber nicht all zu viele Gedanken.

Die meisten LED Treiber verlieren erst ab unter 70% deutlich an Effizienz. Wie schon zuvor erwähnt, gleicht sich der Effizienzverlust vom Treiber mit der Effizienzsteigerung der LEDs größtenteils wieder aus.  Bei 50% verliert man nur ein wenig Effizienz, gewinnt dafür aber bis zu 5-10% LED Effizienz, das heißt, man hat immer noch die Nase vorn!

Am wichtigsten ist es, eine LED-Lampe zu verwenden, die schon mit einem effizienten Treiber ausgestattet ist. Während die besten LED Treiber eine Effizienz von 95-96% aufweisen, haben günstigere Modelle nur 85-90% (oder weniger).

Wärmeentwicklung bei LEDs

Wärme ist eine weitere Stelle, an der Effizienz verloren geht. Viele Gärtner ersetzen nun ihre HIDs mit LEDs, um die Wärme im GrowRoom zu reduzieren und das ist ein guter Anfang. Aber auch das Kühlen von LEDs kann ihre Effizienz bewahren und sogar erhöhen, da sie bei Erwärmung an Effizienz verlieren. Eine Möglichkeit wäre, einen Lüfter auf die Lampe zu richten, damit es die Vorrichtung kühlt und gleichzeitig für Ventilation im GrowRoom sorgt.

Viele hochwertige LED-Lampen werden passiv gekühlt, das heißt, dass sie keinen Ventilator verbaut haben. Entspricht das nicht dem Gegenteil? Sollte es sich nicht positiv auf die Effizienz auswirken, wenn eine LED-Lampe einen eingebauten Ventilator hat?  Die kurze Antwort lautet ja … aber auch nein!

LEDs, die statt passiver Wärmereduktion (Kühlung) mit einem eingebauten Kühlgebläse arbeiten, machen viel Lärm. Die Ventilatoren sind auch anfällig für Fehler. Tatsächlich ist die Lebensdauer von Ventilatoren bedeutend geringer als die einzelner LEDs, deren Nutzungsdauer bei 50.000 Stunden liegt (11 Jahre bei ganztägiger Nutzung).

Darüber hinaus sind eingebaute Kühlgebläse oft ein Zeichen von mangelhafter Konstruktion, weil es zeigt, dass die LEDs zu leistungsstark or zu eng aneinander angeordnet sind, was bedeutet, dass Licht (und Wärme) nicht so gut verteilt werden, wie das bei anderen Lampen der Fall ist.

Eingebaute Kühlgebläse verbrauchen auch Energie, was die Gesamteffizienz der Grow-Lampe reduziert. Wenn Ihr schon einen Ventilator im GrowRoom stehen habt, um die Stengel zu kräftigen und die Pflanzen vor Schimmel zu schützen, könnt Ihr damit ja auch gleichzeitig Eure LEDs kühlen!

Den LED Treiber zur Wärmeregulierung nutzen

Ein Treiber im GrowRoom sorgt für ein bisschen extra Wärme im Winter, wenn sie dringend benötigt wird. Der Trick besteht darin, den Treiber in der Nähe der Lüftungsöffnung zu platzieren, damit es die einfließende Luft für die Pflanzen und nicht die LEDs erwärmt. Im Sommer ist das natürlich eine andere Sache.

Im Sommer und besonders im Mittelmeerraum, wo Temperaturen beim Innenanbau in die Höhe schießen, könnte es hilfreich sein, den Treiber außerhalb des Growzeltes zu platzieren. Obwohl es wegen dem längeren Kabel auch zu einem geringen Spannungsverlust kommen kann, was einen Teil der Effizienzsteigerung wieder ausgleicht. Trotzdem reduziert es gleichzeitig den Energiebedarf für die Klimatisierung im Sommer und ist also alles in allem eine gute Wahl.

Tipps zur Effizienz von LEDs für höhere Erträge

  • Wählt eine “echte” Vollspektrum Grow-Lampe, um bessere Resultate zu erreichen.
  • Sucht nach der besten Gesamteffizienz.
  • Stimmt Treiber und LEDs aufeinander ab.
  • Mehrere LEDs bei niedriger Stromstärke  sind besser als weniger LEDs bei hoher Stromstärke.
  • Stimmt die Grow-Lampe auf die vorgesehene Anbaufläche ab.
  • Zieht eventuell in Betracht den Treiber außerhalb des GrowRooms zu platzieren, um Wärme zu reduzieren und die Betriebskosten der Klimatisierung zu reduzieren.
  • Erhitzte LEDs sind weniger effektiv, stellt als sicher, dass Eure Grow-Lampe eine GUTE Wärmeableitung hat und Wärme gut abführen kann.
  • Ein gutes Spektrum hat vielleicht eine niedrigere Gesamteffizienz, produziert aber auch höhere Erträge und ein qualitativ hochwertigeres Produkt, was bedeutet, dass wir am Ende doch mehr für unser Geld bekommen.
  • Wenn Ihr LEDs im Winter verwendet, wenn es kalt ist, könnt Ihr es für extra Wärme und Licht mit einer CMH- oder HPS-Lampe versuchen – besser als einen Heizkörper zu verwenden.
  • Und nicht vergessen, alles mit diesen Anbautechniken zu verbinden, um die Erträge aus dem GrowRoom zu noch weiter zu erhöhen.
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