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Einen Dachboden-Growraum einrichten?

5 typische Fehler, die es zu vermeiden gilt

Durch den Boom beim Cannabis-Homegrowing sind viele leerstehende Dachböden als perfekter Raum ins Visier genommen worden, um darin ein Grow-Zelt oder einen Growraum einzurichten. Ein Dachboden mag zwar problemlos die für ein Setup nötige Fläche bieten, doch er geht in der Praxis häufig mit einigen Hindernissen einher, die es zu überwinden gilt. Ein häufiger Fehler, den viele Leute machen, wenn sie planen, auf dem Dachboden Cannabis anzubauen, ist, von innen nach außen zu planen!

Damit meinen wir, dass sich alle Gedanken nur um die Anbaufläche im Growraum drehen. Natürlich ist es essenziell, im Dachboden-Growraum alles richtig einzurichten und eine optimale Umgebung für gesunde Cannabis-Pflanzenbestände zu schaffen, doch es ist ebenfalls wichtig, die Infrastruktur gut zu planen. All jene Grower, die erwägen, ein Grow-Zelt oder einen Growraum auf dem Dachboden einzurichten, sollten darauf achten, die im Folgenden aufgeführten typischen Fehler zu vermeiden:

1) Schlechte Isolation

In den meisten Häusern weist der Boden des Dachbodens eine dicke Isolation auf. Ein Grow-Zelt bzw. ein Growraum befindet sich auf diesem Boden, doch was ist darüber? In den meisten Fällen sind es Holz und Dachziegel, was bedeutet, dass die durch die Lampen im Growraum abgestrahlte Hitze nach oben steigt und durch das Dach entweicht. Doch eine starke Wärmeabstrahlung kann von Wärmekameras erfasst werden, wie sie von der Polizei oder Energieversorgungsfirmen eingesetzt werden. Jeden Winter zirkulieren Fotos von Dächern mit geschmolzenem Schnee und zeigen sehr anschaulich, warum eine zusätzliche Isolation rund um die Anbaufläche herum eine gute Idee ist.

2) Unsichere Bewässerungspraxis

Wesentliche Faktoren für das Wachstum einer Pflanze sind Wasser und Licht. Bei der Wasserversorgung gilt es, neben der Reduzierung des Nerv-Faktors – die Herausforderung, jeden Tag mit Wasserkannen eine Leiter heraufzuklettern und dabei nichts zu verschütten, wird schnell zu anstrengend – auch den Sicherheitsaspekt zu berücksichtigen. Das Auslaufen von Wasser wird spätestens dann sehr gefährlich, wenn es mit der Hauselektrizität in Kontakt gerät. Wenn der Zugang zum Grow-Zelt schwierig ist, sollten sich Grower überlegen, ob sie ein Hydro– oder Docht-System verwenden, um mühselige Bewässerungsvorgänge zu minimieren. Das Traumszenario ist natürlich, direkt auf dem Dachboden einen Wasseranschluss zu haben.

3) Schlechte Stromversorgung

Ein Setup in einem Dachboden-Growraum verbraucht viel Strom, und die Stromversorgung muss diesem Verbrauch gewachsen sein – eine mangelhaft installierte Stromversorgung ist ein häufiger Grund für Hausbrände. Ein häufiger Fehler von Growern ist, dass sie denken, ein langes Verlängerungskabel, das aus irgendeiner Steckdose im Haus kommt, sei eine ausreichende Option. Eine verlässliche Lösung des Problems besteht darin, einen Elektriker einen vernünftigen Anschluss auf dem Dachboden legen zu lassen (am besten bevor das Zelt in Brand gerät!)

4) Schlechte Zugangsmöglichkeit

Dachböden gibt es in allen Formen und Größen. Es gibt z. B. kleine, über eine Ausklappleiter erreichbare Einstiegsluken, sehr verwinkelte Räume und sperrige Dachbalken. Wenn die Zugangsstelle klein ist, muss man dies berücksichtigen, wenn man sich das Equipment für den Dachboden-Growraum besorgt – wenn es nicht durch die Luke passt, ist es ungeeignet! Viele Dachböden haben auch keinen soliden Boden, und viele Grower, die auf Zehenspitzen zwischen den Dachbalken umhertänzeln, sind nur einen Schritt davon entfernt, ein Loch in die Decke zum Raum darunter zu brechen… Doch für dieses Dilemma gibt es Lösungen, etwa spezielle Holzplatten, die auch durch die kleinste Dachboden-Luke passen.

5) Eine schlecht ausgewähltes Grow-Zelt

Dachböden können sehr verschieden sein, doch viele sind befinden sich unter dem First eines Schrägdachs, der steil nach unten abfällt, so dass die vertikale Fläche sehr begrenzt ist. Es mag töricht erscheinen, doch der Kauf eines ungeeigneten Grow-Zelts ist dennoch ein typischer Fehler. Es ist also immer ratsam, sich die Zeit zu nehmen, die beste Stelle für ein Grow-Zelt zu finden und alles genau abzumessen. Es gibt für alle Räume ein passendes Grow-Zelt – sogar für solche mit Schrägdach!

6) Schlechte Samenwahl (Bonus-Tipp!) 

Für Grower mit vertikal sehr begrenzter Anbaufläche ist die Wahl passender feminisierter Cannabissamen eine essenziell wichtige Sache. Eine gute Samenbank – wie etwa Paradise Seeds – weiß genau, wie sich ihre Cannabissorten im Wachstum verhalten und liefert in den Sortenbeschreibungen entsprechende Informationen, sowie ausdrückliche Sortenempfehlungen für all jene mit sehr begrenzter Anbaufläche. Sativas strecken sich von Natur aus mehr als Indicas, und für niedrige Anbauräume sind Autoflower Samen ein exzellenter Kompromiss.

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