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Grow-Reporte: Atomical Haze

Elektrisierende Haze-Bombe

Die Legende besagt, dass Atomical Haze ihren Namen von ihrem Züchter Paradise-Luc erhielt, als dieser darauf abzielte, eine echte „Haze-Bombe“ zu kreieren. Das Ergebnis ist eine exotische Sativa (80%), die sich aus Original Haze, einer indischen Sativa und einer afghanischen Indica zusammensetzt.

Sie ist immer noch einer seiner persönlichen Favoriten und in der Paradise-Kollektion auch eine beständig beliebte Wahl bei den Kunden. Diese Pflanze ist vollgepackt mit einem süß-sauren Flavour und liefert eine elektrisierende beflügelnde Wirkung mit erhebender Energie. Die Blütezeit beträgt indoors 63-70 Tage, outdoors braucht sie bis Ende Oktober. Drinnen beläuft sich der Ertrag auf ca. 450 g/m2, draußen auf 800 g pro Pflanze. Wie macht sie sich also im Growraum? Der Grow-Experte The Doc war heiß darauf, es herauszufinden.

Keimung und Wachstumsphase

The Doc setze ein 5er-Päckchen mit feminisierten Atomical Haze-Samen zur Keimung an. In weniger als drei Tagen erreichten die fünf Keimlinge die Oberfläche der Jiffy Pots, eine durchgängig dermaßen schnelle Keimung hatte The Doc bis dato nur selten erlebt. Er folgte der Empfehlung von Paradise Seeds, die Blüte sehr früh einzuleiten, ließ aber zumindest eine Wachstumswoche nach der Keimung verstreichen, bevor er durch Umstellung der Lichtperiode von 18/6 auf 12/12 die Blüte einleitete.

In dieser einen vegetativen Woche wurden die Sämlinge mit zwei TLC 150-Lampen beleuchtet. Mit Beginn der Blütephase pflanzte The Doc die fünf Plants in 11 Liter Töpfe um, befüllt mit Plagron Standard Mix-Erde, und stellte sie in den Blüteraum, der mit zwei GIB Lighting 600 W HPS und einer 400 Watt Osram Son-T Plus HPS bestückt war.

Die Blütephase

Nach einer Woche in der Blüte zeigte alle fünf Atomical Haze-Pflanzen ein sehr kompaktes und einheitliches Wachstum. Eine Woche später waren sie ungefähr 10 cm hoch, bei 5-6 Internodien. Drei Wochen nach Einleitung der Blüte jedoch zeigten sich die ersten weiblichen Vorblüten und die Pflanzen streckten sich nun natürlich deutlich und verstärkten ihr Seitenverzweigungswachstum.

Zu diesem Zeitpunkt maßen die fünf Plants 15-20 cm und wuchsen noch sehr einheitlich. Nach vier Blütewochen notierte The Doc: „Wow, innerhalb von einer Woche haben die Pflanzen ihre Höhe nun verdoppeln können, sie sind nun 35-50 cm hoch! Es hat sich herausgestellt, dass es wohl zwei leicht verschiedene Phänotypen geben wird, drei der Plants sind eindeutig auf der Sativa-Seite angesiedelt, während die anderen beiden auch einen gewissen Indica-Touch aufweisen, sie wachsen etwas flacher und kompakter als der reine Sativa-Phänotyp und haben breitere Blätter.“

Als fünf Blütewochen ins Land gegangen waren, konnte The Doc an den fünf Pflanzen die ersten knubbeligen Blütenröschen entlang der Zweige sehen. Nach sieben Blütewochen hatten die fünf Plants bereits zahlreiche kompakte Buds gebildet, inklusive sehr stattlicher Top-Colas, deren Länge und Harzigkeit sich absolut hitverdächtig entwickelte. An den Blütenkelchen und auch Blütenblättern hatte sich schon jede Menge glitzernder Harzdrüsen gebildet, die einen starken süß-fruchtigen, aber auch leicht hazigen Duft verbreiteten. Die Pflanzen maßen nun zwischen 80-125 cm, und der Streckungseffekt war offenkundig zum Erliegen gekommen.

Die beiden Pflanzen des Phänos mit leichten Indica-Ansätzen, deutlich kürzer gewachsen und mit einem etwas geringeren Blüten/Blätter-Verhältnis (das aber immer noch hoch und attraktiv war), konnte The Doc nach zehn Blütewochen ernten. Die anderen drei folgten fünf Tage später, also nach 75 Blütetagen. Alle fünf Pflanzen waren am Ende wie erwartet äußerst harzig geworden („wie eigentlich alle Sorten von Paradise Seeds, die ich in den letzten zehn Jahren angebaut habe“, merkte The Doc an) und hatten ein hochintensives, extrem süßes und fruchtiges Aroma produziert, dem jene gewisse leichte Haze-Note bis zum Schluss der Kultur erhalten geblieben war. Auch hatten die Atomical Haze-Plants keine einzige männliche Blüte hervorgebracht, den Femi-Test also tadellos bestanden.

Nachdem er all jene voluminösen, dicht-harten und harztriefenden Buds geerntet hatte, unterzog The Doc sie seiner üblichen gut dreiwöchigen Trocknungsprozedur inkl. leichter Fermentation zur Aromavollendung. Dann stand wieder eines der beliebtesten Rituale beim Growing an: Das Wiegen der getrockneten Buds.

Ertrag

Das prächtige Ergebnis war ein Gesamtertrag von 358 Gramm, was einem Durchschnittsertrag pro Pflanze von 71,6 g entsprach und für eine Mostly Sativa-Sorte, die fast direkt nach der Keimung in Blüte geschickt worden war, nach Meinung des Docs eine großartige Leistung war.

Der Konsumtest: Geruch, Geschmack und Wirkung

Das High der Atomical Haze nahm im Sturm vollständig Besitz von The Doc und lieferte ihm ein weiteres fantastisches Erlebnis mächtiger Sativa-Power gepaart mit einem exquisiten Geschmack. „Der Turn kam über mich wie ein Schnellzug, bewirkte super-kribbelige Vibrationen sowohl im Kopf als auch Körper, es war ein kristallklares, stark stimulierendes Sativa Up-High, das für Stunden auf hohem Level performte.

Der Geschmack war bei allen fünf Pflanzen indessen mehr oder weniger gleich, vordergründig sehr süß und fruchtig, aber auch mit leicht säuerlichem Unterton und einer im Mund verbleibenden feinen Haze-Note nach dem Ausatmen des Rauches.

Der Abschluss

Das Schlussfazit des Docs zu Atomical Haze fiel dann auch sehr euphorisch aus, „sie ist eine weitere faszinierende Haze-Sorte mit bestechenden Eigenschaften aus dem Hause Paradise Seeds“, bilanzierte er.

Cultivation data:

Genetik: Atomical Haze (Original Haze x Indian sativa x Afghani indica, 80% sativa / 20% indica)
Wachstumsphase: Hier: Eine Woche nach der Keimung
Blütephase: Hier: 70-75 Tage, allgemein 63 Tage
Medium: Plagron Standard Mix mit 5% Blähton und Hornspänen, 11 Liter-Töpfe
pH: 6,0–6,5
EC: Wachstum: 1,2–1,6 mS
Blüte: 1,6-2,0 mS
Beleuchtung: Wachstumswoche: 2x TLC 150-Leuchte
Blüte: 2x GIB Lighting 600 W HPS + 1x 400 W Osram Son T plus
Temperatur: Wachstum: 40–60%
Blüte: höchstens 50%
Luftfeuchtigkeit: von Hand
Bewässerung: HeSi Blühkomplex, ab der 4. Blütewoche HeSi Phosphor Plus
Düngung: Wachstum: 40–60%
Blüte: höchstens 50%
Zusatzmittel: Nitrozyme, HeSi SuperVit und Wurzelkomplex, Enzyme
Höhe: 80-125 cm
Ertrag: Im Durchschnitt 71,6 g

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