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Kann man Outdoor-Cannabispflanzen scroggen?

Die Scrogging-Methode wird gemeinhin zwar mehr mit Indoor-Growräumen in Verbindung gebracht, man kann aber auch Outdoor-Cannabis scroggen, und die Anwendung dieser Methode birgt einige klare Vorteile. Scrog ist die Abkürzung für Screen of Green, diese Technik wird immer beliebter bei kleineren Cannabis-Anbauern, die das Maximale aus ihrer Anbaufläche herausholen wollen.

Beim Scrogging wird ein weitmaschiges Netz (oder Gitter) über den Cannabispflanzen positioniert. In der Wachstumsphase werden die Pflanzentriebe dann durch die Maschen geführt bzw. geflochten, um anstelle eines vertikalen ein horizontales Wachstum herbeizuführen. Diese Methode klingt viel komplizierter als sie ist, und dieser Paradise-Leitfaden beantwortet häufige Fragen zu dieser Prozedur.

Outdoor-Cannabis-Scrog zwecks wetterbeständiger Pflanzen

Ein Outdoor-Cannabis-Scrog ist universal effektiv, doch für Grower in nördlicheren Gegenden, die Outdoor-Cannabissamen anpflanzen, hat sie besonders viel Nutzen. Die Anbauplätze dort sind von einem gemäßigten Klima geprägt, mit unbeständigem Sommerwetter (mitunter niedrige Temperaturen, mal mehr, mal weniger Sonnenschein, Bewölkung und Regenfälle) und einem schnellen Wechsel der Wetterbedingungen und Temperaturen im Herbst. Doch Scrogging ist auch für Grower in südlichen Gegenden mit feuchterem Klima (z. B. durch Küstennähe) besonders vorteilhaft.

Die Blüte von photoperiodischen Pflanzen setzt Ende August/Anfang September ein und fällt in nördlicheren Gegenden mit dem Herbstbeginn zusammen, der Temperaturabfall und häufigere Regenfälle führen hier zu einem erhöhten Schimmelrisiko. Gescrogte Oudoor-Pflanzen ermöglichen es dem Grower, mit pflanzenbaulichen Maßnahmen dagegenzusteuern und den Gefahren des Wetterwechsels vorzubeugen. Diese Methode sorgt z. B. dafür, dass die Pflanzen viele gleich große Buds produzieren, es keine monstermäßigen und dadurch schimmelanfällige Top-Buds gibt, und stattdessen eine Vielzahl von moderat großen (aber immer noch voluminösen) Buds. Durch das auf eine breitere Fläche verteilte Wachstum und die auseinandergezogenen, in luftigerem Abstand voneinander entstehenden Buds ist es zwecks guter Durchlüftung besonders effektiv, einzelne Laubblätter zu entfernen – eine Schlüsselstrategie gegen Schimmel. Viele Outdoor-Cannabis-Scrog-Grower berichten, dass wenn doch einmal einzelne Buds von Schimmel befallen werden, dieser sich nicht so schnell und stark ausbreitet und die Schadstellen leicht entfernt werden können.

Der andere große Vorteil dieser Technik ist, dass eine gescrogte Pflanze, die aus Outdoor-Cannabissamen gezogen wurde, viel leichter schützend abzudecken ist, wenn ein Regenguss bevorsteht (oder im Herbst etliche aufeinanderfolgende Regentage).

Outdoor-Scrogging zwecks Tarnung von Cannabispflanzen

Ein Outdoor-Cannabis-Scrog ist auch eine sehr effektive Methode, wenn es um die Tarnung der Pflanzen geht, etwa in einem Garten, der von umstehenden Gebäuden eingesehen werden kann. Eine häufige Sorge von Outdoor-Growern ist, dass das Höhenwachstum einer Cannabispflanze außer Kontrolle gerät und dadurch die Wahrscheinlichkeit des Entdecktwerdens durch einen neugierigen Nachbarn steigt.

Um die Präsenz von Cannabispflanzen in einem Garten zu verschleiern, ist es ein unglaublich effektives Mittel, ihr Wachstum zu verflachen und in die Breite zu ziehen. Denn während eine auf natürliche Weise vertikal wachsende Pflanze in einem Garten optisch sehr präsent ist, ist eine gescrogte Cannabispflanze für ungeübte Augen nur sehr schwer zu erkennen. Besonders dann, wenn die Pflanze auch noch von anderer Vegetation umgeben ist und aus der Entfernung optisch mit ihr verschmilzt.

Tipps für einen erfolgreichen Outdoor-Scrog

–  Justiere die Höhe richtig, um möglichst viel von der Herbstsonne einzufangen. Indoors wird das Gitter oft schon bei Höhen von 25-35 cm eingesetzt, draußen wird aber mehr Abstand zum Boden benötigt, da die Pflanzen mit der Umgebungsvegetation um Sonnenschein konkurrieren, und im Herbst werden die Sonnenstrahlen erst richtig kostbar. Die Sonne steht nach Sommerende deutlich tiefer, und es ist sicherzustellen, dass die Pflanzen dann trotzdem noch genug Sonnenlicht abbekommen. Wenn man erst bei einer Höhe von 50-100 cm mit dem Scroggen anfängt, wird dies wahrscheinlicher.

– Um das horizontale Wachstum in Gang zu setzen, ist Mainlining eine exzellente Technik, da sie vor Beginn des Scrogging-Prozesses zu einem kräftigen Stamm und munterer Seitenverzweigung führt (wie in unserer Skunkworks Video-Anleitung erklärt wird).

– Sei kreativ mit dem Scrog-Gitter. In Indoor-Räumen ist die Anbringung einfach, draußen jedoch gibt es keine umgebenden Wände, der Grower muss also erfinderisch sein. Man kann das Gitter zum Beispiel anbringen, indem man um die Pflanze herum Stangen (z. B. für den Garten handelsübliche aus Bambus) in den Boden steckt und das Gitter mit Kabelbindern daran befestigt.

– Wähle Cannabissamen, die ausdrücklich für Scrogging empfohlen werden. Paradise Seeds bietet hier eine Reihe von geeigneten Sorten an, einschließlich ertragreicher Sativas (L.A. AmnesiaAtomical Haze), Indicas (Ice Cream und Durga Mata) und Hybriden (Opium und Nebula). Autoflower-Sorten sind wegen ihres kurzen Lebenszyklus für Scrogging nicht zu empfehlen.

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