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Wachstumsbericht: Californian Gold

Harztriefende Indica-Nuggets mit Mango-Bouquet

2018 war ein Jahr, das in die Geschichte Kaliforniens einging. Denn der riesige US-Bundesstaat, seines Zeichens die fünftgrößte Volkswirtschaft der Welt, legalisierte Cannabis gut 20 Jahre nach der Freigabe als Medizin nun auch als Freizeitdroge. Das Team von Paradise Seeds hat natürlich mit großem Wohlgefallen nach Kalifornien geschaut und sich von den dortigen historischen Geschehnissen zur Züchtung zweier neuer Sorten inspirieren lassen, die als Hommage an Kaliforniens Cannabis-Szene gedacht sind: Space Cookies und Californian Gold. Letztere bringt namentlich auf den Punkt, was Cannabis für Kalifornien tatsächlich ist: Grünes Gold. Es wird erwartet, dass der Umsatz allein mit Cannabis als Genussmittel im Jahre 2020 auf ungefähr sechs Milliarden Euro steigen wird.

Aber die Sorte Californian Gold trägt das Attribut „Gold“ noch aus einem anderen Grund in ihrem Namen: Sie zeichnet sich durch geradezu verschwenderischen Trichomreichtum aus, das Harz scheint aus ihr wie süßer goldfarbener Honig förmlich herauszufließen. Ermöglicht wurde diese spektakuläre Eigenschaft durch die Kreuzung von Oldschool-Genetik aus Kalifornien mit holländischer Hochleistungsgenetik, die in dieser Kreuzungskonstellation die Wirkung eines Turboladers hatte. Das Ergebnis war eine Indica-dominante (Indica/Sativa: 80/20) Hybride, die nicht nur extrem harzig ist, sondern auch hohe Erträge – im Innenbereich bis zu 500 g/m2 – an großen kompakten Buds liefert und unkompliziert anzubauen ist.

Und das nicht nur indoors, sondern auch outdoors, sogar in nördlicheren Gegenden, wo Californian Gold mit einer frühen Reifezeit von Anfang Oktober auftrumpft. Weiter südlich, wo optimaler Weise viel Sonne und Wärme gegeben ist, sind Erträge von bis zu 750 g pro Pflanze erreichbar. Die maximal mittelhoch wachsenden Pflanzen sind robust und buschig, an ihren starken Zweigen sitzen große Laubblätter. Mit 60-63 Tagen ist die Blütezeit dieses Strains moderat. Danach wird der Grower mit dicken klebrigen Nuggets belohnt, die einen THC-Gehalt von 18-22% haben (bei weniger als 0,1% CBD) und wirkungstechnisch eine Besonderheit aufweisen: Mit dieser Indica-dominanten Sorte behält der Konsument einen klaren Kopf, denn sie bewirkt nicht die Indica-typische mentale Benebelung bzw. Stonedheit, wohl aber einen nachhaltig entspannenden Body-Stone.

Was auch eine sehr gute medizinische Entspannungswirkung für Menschen ermöglicht, die sich nicht gern stoned im Kopf fühlen. Last but not least – das Aroma von Californian Gold. Wie es sich für eine kalifornische Sorte gehört, ist sie mit einem großartigen süßen Feinschmecker-Geruch und –Geschmack ausgestattet, verfügt in bester kalifornischer Tradition über faszinierende Fruchtnoten von Zitrone und Mango. Eine Nasen- und Gaumenfreude, die ein tropisches Feeling vermittelt. 

The Doc holt sich ein schönes Stück Cali-Genetik ins Haus

Nach Kalifornien, ins neue Cannabis-Eldorado, wollte er schon länger einmal reisen, doch bisher hatte sich noch keine Gelegenheit dazu ergeben. Da dachte sich The Doc, „bis es soweit ist, hole ich mir eben ein schönes Stück Cali-Cannabis in Haus“, und da kam ihm die Sorten-Neuerscheinung Californian Gold gerade recht. Flugs orderte er ein 5er-Tütchen feminisierte Samen, und sehr bald darauf fanden sich vier Seeds zwecks Keimung zwischen zwei Lagen feuchten Küchenpapiers wieder.

Nach gut einem Tag lugten schon die Wurzelspitzen aus ihnen hervor, und The Doc pflanzte sie in mit Grow-Erde befüllte 1 Liter-Töpfe. Anderthalb Tage später erreichten die Sämlinge die Oberfläche und wuchsen dem LED-Licht entgegen. Ihre deutlich überwiegende Indica-Natur war den vier Pflänzchen deutlich anzumerken, sie hatten es am Anfang nicht besonders eilig mit dem Streckungswachstum. The Doc legte eine besonders lange Wachstumszeit von fünf Wochen fest, da er die Erfahrung gemacht hatte, dass die Streckung von Indica-Sorten unter seinem sehr üppigen SANlight-LED-Setup noch geringer ausfällt als unter HPS.

Große Einheitlichkeit, buschige Pflanzen und saftige korpulente Buds

Nach drei Wochen Wachstum berichtete er: „Sie wachsen sehr buschig und niedrig, sehen aus wie eine pure Indica. Dieser dunkelgrüne Strain ist offenkundig absolut stabil, die Pflanzen sehen alle gleich aus, wie Klone!“ Als die Wachstumsphase zwei Wochen später beendet war und The Doc die Blüte einleitete, waren sie bei Höhen von 28, 28, 30 und 31 cm angelangt. Und zeigten eine sehr schnelle Reaktionszeit beim Umschalten auf Blüte – keine Pflanze brauchte länger als sechs Tage, um die ersten weiblichen Vorblüten zu zeigen. Schon bald sprossen überall Blütenknospen hervor, die in der Folgezeit eine prächtige Entwicklung nahmen und sich zu dicken haarigen Blütenköpfen auswuchsen.

Die Harzbildung kam erwartungsgemäß früh in Gange, und schon nach vier Wochen Blüte waren die jungen Buds mit silbrig glänzenden Kristallbelägen beschichtet. Sechs Wochen Blüte waren vorüber, als The Doc in sein Grow-Tagebuch schrieb: „Die Streckung hielt sich wie erwartet sehr in Grenzen, so dass die Pflanzen auch in der Blüte sehr buschig-dicht geblieben sind, man kann nicht hindurchschauen. Die Einheitlichkeit ist nach wie vor erstaunlich. Die Buds werden rundlich-korpulent und schauen schon jetzt sehr saftig und klebrig aus. Apropos saftig – der fruchtsüße Geruch erinnert wahrhaftig an Mango-Nektar, wie geil ist das denn! Dazu ein leicht säuerlicher Einschuss, so dass die Attribute Mango und Zitrone hier tatsächlich zutreffen.“

Massenweise knochenharte harztriefende Indica-Nuggets mit Mango-Bouquet

Die vier Pflanzen brauchten geringfügig länger als angegeben, um voll auszureifen: Nach 65-67 Blütetagen griff The Doc zur Schere und erntete seine Californian Gold-Plants, die mit Höhen von 44, 45, 47 und 51 cm bis zuletzt sehr uniform geblieben waren. Das Endergebnis ließ ihn frohlocken: „Das sind massenweise knochenharte Indica-Nuggets geworden, von denen das Harz förmlich heruntertropft und deren zauberhafter Mango-Duft einfach nur betörend ist.“ Aufgrund der handlichen Pflanzengröße und ziemlich blattarmen Buds war die Schnibbelarbeit im Nu erledigt. 

Überraschend hoher Ertrag, exotische Mango-Wolken und ein Zen Buddha-Turn

Als er die getrocknete Ernte einige Wochen später wog, erlebte The Doc eine Überraschung, denn er hätte angesichts ihrer recht kleinen Größe nicht gedacht, dass seine Californian Gold-Exemplare dermaßen viel auf die Waage bringen würden, so vielzählig, schwer und hart ihre Buds auch waren: Ihr Gesamt-Erntegewicht summierte sich auf stattliche 305 Gramm, was gut 76 Gramm pro Pflanze entsprach. „Klein, aber so was von OHO!“, kommentierte The Doc grinsend. Der Blütengeruch war infolge der Trocknung noch süßer geworden, er hatte nun auch eine Anmutung von Honig, aber auch nach wie vor auch eine deutliche Mango-Note mit einem Spritzer Zitrone. „Ich kann es kaum abwarten, dieses mega-harzige kalifornische Duftwunder auch zu schmecken!“, freute sich The Doc auf den Californian Gold-Konsumtest.

Der dann auch zügig stattfand. Ein halbes Gramm Californian Gold befand sich in seinem Mighty Vaporizer, als er höchst gespannt einen ersten tiefen Zug nahm. „Krass, das war wie Fruchtzucker in Dampfform!”, beschrieb er später sein Geschmackserlebnis, “eine zuckersüße exotische Mango-Wolke passierte meinen Gaumen, hinterließ dort einen sehr bleibenden köstlichen Eindruck und schwebte sanft in meine Lunge ein.

Die Wirkung von Californian Gold kündigte sich schon nach der zweiten Dampfwolke an und steigerte sich dann mit jedem weiteren Zug – The Doc merkte, dass er begann, sich wachsweich zu fühlen, aber nicht stoned, nicht wie betäubt, sondern einfach nur angenehm leicht und frohgemut im Kopf.

Es war mal wieder jenes intensive Zen Buddha-Gefühl der gestärkten inneren Balance und tiefen Gelassenheit, das wie eine Wellness-Kur fürs Gehirn wirkt. Dazu gesellte sich auf körperlicher Ebene eine friedlich lodernde Indica-Flamme, die für ein Wärmegefühl im Bauchbereich und nachhaltige Entspannung seiner Gliedmaßen und Muskulatur sorgte. „Eine herrlich wohltuende und langanhaltende Wirkung, die einen nicht komplett aus dem Spiel nimmt und noch gut funktionieren lässt“, schwärmte The Doc und zog ein begeistertes Fazit: „Es bleibt dabei – egal, was die Jungs von Paradise Seeds züchterisch anfassen, es wird wie bei König Midas zu Gold. In diesem Fall zu Californian Gold! Diese honigsüße Cali-Genetik mit Turbo-Tuning und Mango-Flavour ist in Sachen Aroma und Turn sehr besonders und bei kleiner Größe extrem produktiv – ein perfekter Indoor-Strain!“

Green Born Identity – G.B.I. 

Kultivierungsdaten:

Genetik Californian Gold (80% Indica, 20% Sativa)
Wachstumsphase fünf Wochen (nach Keimung)
Blütephase  65-67 Tage / allgemein 60-63 Tage
Medium Plagron Grow Mix-Erde, 11 Liter-Töpfe 
pH 6,2-6,6 
EC 1,2–1,8 mS
Licht bis zu 12 x SANlight S4W = 1680 Watt
Temperatur 18-27°C 
Luftfeuchtigkeit 40-60%
Bewässerung manuell
Düngung Organic Bloom Liquid von Green Buzz Liquids
Zusätze/Stimulanzien Living Organics, More Roots, Humin Säure Plus, Big Fruits, Fast Buds und Clean Fruits von Green Buzz Liquids
Eingesetzte Geräte CleanLight Pro zur Schimmelprävention
Höhe 44, 45, 47 und 51 cm
Ertrag zusammen 305 g

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