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Der medizinische US-Cannabis-Ausweis

Mehr und mehr Länder überlegen, ob sie den Zugang zu Cannabis legalisieren sollen – was kann Europa z. B. vom amerikanischen System des medizinischen Cannabis-Ausweises lernen? Die Vereinigten Staaten von Amerika sind in Hinblick auf die frühe Würdigung aller therapeutischen Vorzüge von Cannabis eine führende Nation gewesen. Um jene Patienten zu erfassen, die diese alternative Medikation nutzen, wurde das Konzept eines medizinischen Cannabis-Ausweises entwickelt. Unsere Gastautorin Mary Peck schildert hier die Erfahrungen, welche die USA damit gemacht haben.

Wie begann das Konzept der MMJ Card?

Ein medizinischer Cannabis-Ausweis oder, wie er in den USA heißt, eine Medical Marijuana (MMJ) Card, ist ein vom Staat herausgegebenes Identifizierungsdokument, das den Bedarf eines Patienten beglaubigt, zu medizinischen Zwecken Cannabispflanzen zu konsumieren, besitzen oder kultivieren. Der Hauptgrund, warum das Konzept eines medizinischen Cannabis-Ausweises geschaffen wurde, war das Bestreben, einen Medizinal- von einem Freizeitkonsumenten unterscheiden zu können. Mit diesem einfachen Ziel wurde die Prozedur der Vergabe von staatlich lizenzierten medizinischen Ausweisen erstmals im Bundesstaat Kalifornien gestartet. Ein medizinisches Cannabis-Programm, 1996 in Kraft gesetzt durch die Proposition 215 und 2003 durch ein 420-Gesetz, wies kalifornische Patienten an, von ihrem Arzt eine entsprechende Verschreibung zu beziehen, wenn sie Cannabis für die Behandlung einer beliebigen Krankheit verwenden wollten.

Das Konzept bewährte sich, und mehr und mehr Bundesstaaten, ob nun rein medizinisch oder auch zu Freizeitzwecken, begannen in der Folgezeit, das System medizinischer Cannabis-Ausweise einzuführen. Dieses effektive System der Vergabe von Cannabis-Ausweisen fiel zeitlich mit einer Welle der Marihuana-Legalisierung zusammen.

Medizinisches und Gras zu Genusszwecken wurde in etlichen US-Bundesstaaten gleichermaßen legal, und die Ausweise vereinfachten die Erkennung des Cannabis-Konsumzwecks in den betreffenden Gebieten.

Wie kann Europa Systeme für einen medizinischen Cannabis-Ausweis einführen?

Die Praxis des Cannabiskonsums zu medizinischen Zwecken steckt in Europa noch in den Kinderschuhen. Jede Nation dieses Kontinents hat seine ganz eigene Marihuana-Geschichte und verfolgt verschiedene Ziele bei der Nutzung dieser alternativen Form medizinischer Behandlung , wobei Deutschland und Luxemburg sich hier 2022 an die Spitze gesetzt haben.

Es ist noch ein weiter Weg bis die Praxis des medizinischen Cannabiskonsums in Europa das gleiche Level erreicht haben wird wie in den USA. Ein guter Anfang für die europäischen Länder wäre es jedoch, MMJ Card-Systeme einzuführen, mit standardisierten Regeln und Vorschriften, um eine klare Grenz zwischen Patienten und Freizeitkonsumenten zu ziehen.

Welche Vorteile bieten medizinische Cannabis-Ausweise Patienten?

Einfacher & unbegrenzter Zugang zu Cannabis 

Patienten, die ernsthafte gesundheitliche Beschwerden behandeln, wollen, ober besser gesagt brauchen einfachen, unbegrenzten Zugang zu ihrer Medizin – also zu medizinischem Cannabis. Ein medizinischer Cannabis-Ausweis kann ein Türöffner zu allen medizinischen Vergabestellen sein und Patienten auch die Freiheit verschaffen, die benötigte Medizin selbst zuhause anzubauen. Und wenn es einem Patienten mit einem Ausweis freisteht, seine eigenen hochwertigen Cannabispflanzen anzubauen und zu konsumieren, wer würde dies dann nicht auch tun? Dies ist der offensichtlichste Vorteil dieses Systems.

Weniger Beschränkungen bei der Potenz

Da Patienten oft schwere Symptome behandeln, benötigen sie oftmals eine sehr potente medizinische Marihuanasorte . Die Dosierung einer Medikation ist bekanntermaßen sehr wichtig, und deshalb werden beim Vergabeprozess der medizinischen Cannabis-Ausweise auch Ärzte hinzugezogen, um die Frage nach der benötigten Potenz zu besprechen.

Altersbeschränkungen

In den meisten Ländern liegt das Mindestalter für den legalen Kauf, Besitz oder Anbau von Cannabis bei 21 Jahren oder höher. Eine offizielle MMJ Card erlaubt es Patienten, die mindestens 18 Jahre alt sind, Cannabisprodukte zu medizinischen Zwecken zu verwenden. In besonderen Fällen dürfen sogar Patienten unter 18 Jahren mithilfe eines im Besitz einer Lizenz befindlichen Betreuers eine Marihuana-Behandlung in Anspruch nehmen, um ihr gesundheitlichen Leiden zu therapieren.

Geringere Verkaufssteuer

Cannabis ist keine günstige Medikation. Besonders weil der Konsum in den US-Bundesstaaten sehr hoch besteuert wird, vor allem in sog. „Rec States“. Rec States sind Bundesstaaten, in denen sowohl medizinischer als auch freizeitorientierter Marihuanakonsum legal ist. In diesen Staaten macht die jeweilige Regierung einen riesigen Profit, was einer der Gründe ist, warum Cannabis in den USA derart boomt.

Was zwar ein Problem für Patienten ist, doch die MMJ Card ermöglicht es ihnen, von vergünstigten Preisen zu profitieren.

Würden die Europäer vom amerikanischen MMJ Card-System profitieren?

Man könnte argumentieren, dass ein bewährtes System für medizinische Cannabis-Ausweise auch für europäische Länder sehr vorteilhaft sein könnte. Sich online für eine Medical Card zu bewerben, ist ein einfacher Vorgang, bei dem jeder Patient ganz offiziell und unkompliziert die einzelnen Schritte absolvieren kann, um an Medizinalcannabis zur Behandlung seiner Leiden zu gelangen.

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