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Was sind die in Gras enthaltenen Terpene und wie schmecken sie?

In den letzten Jahren wurde vermehrt die Frage gestellt, was Gras so schmackhaft macht, was sind also die in Gras enthaltenen Terpene und wie schmecken sie? Manche Graskonsumenten haben von Natur aus eine Nase und einen Sinn für die Spitzfindigkeiten von Geschmack, während andere nur eine recht grobe und vage Wahrnehmung von Flavour haben. Wenn Dein Gaumen nicht sehr geschult ist, keine Sorge – dieser Leitfaden zu den wichtigsten Terpenen wird Dir zumindest etwas an die Hand geben, über das Du in Gegenwart eines Cannasseurs reden kannst!

Was sind die in Gras enthaltenen Terpene?

Terpene sind als natürliche essenzielle Öle zu betrachten. Sie kommen in der Natur bei Bäumen und anderen Pflanzen vor und werden bei Gras-Sorten von den Harzdrüsen sekretiert, der Mensch nimmt sie sinnlich zunächst beim Aroma wahr, das eine Cannabispflanze verströmt. Es wird geschätzt, dass in Cannabisblüten mehr als 150 verschiedenen Terpenen vorhanden sind, wobei manche von diesen natürlich das Profil einer bestimmten Cannabissorte dominieren und die Nase eines Cannasseurs vibrieren lassen!

Was ist der Unterschied zwischen Terpenen und Terpenoiden?

Dies ist eine Frage, die oft gestellt wird, doch eine detaillierte Antwort macht wohl nur dann Sinn, wenn Du aktiv an Wissenschaft interessiert bist. Für den gewöhnlichen Cannabiskonsumenten lautet die simple Antwort auf die Frage nach dem Unterschied zwischen Terpenen und Terpenoiden Atome . Einfach gesagt sind Terpene das, was die lebende Pflanze bzw. ihre Blüten produzieren, wohingegen Terpenoide Terpene mit zusätzlichen Atomen sind, die sich bilden, wenn die Buds trocknen (durch Oxidation).

Warum sind Terpene and Terpenoide wichtig?

Terpene und Terpenoide geben einem Cannabiskonsumenten nicht nur einen Dopaminschub im Kopf, wenn er seine Nase im Aroma einer Graspflanze versenkt – von der zitrusartigen Würze einer klassischen Haze bis zum stinkingen Skunk-Geruch der Sorte, die auch so heißt – es ist mittlerweile klar geworden, dass sie noch eine beträchtlichere Wirkung haben, in Kombination mit den Cannabinoiden (wie etwa THC, CBD, CBG, CBN) sorgen sie beim Konsumenten für einen „Entourage“-Effekt. Ihren therapeutischen Eigenschaften ist ebenfalls viel Aufmerksamkeit zuteilgeworden, vor allem auch jene, die sich mit medizinischem Cannabis selbst behandeln, sind stark an diesem Thema interessiert. Lasst uns einen Blick auf einige der bei Cannabis am häufigsten auftretenden Terpen werfen.

Was sind bei Gras die hauptsächlichen Terpene?

Myrcen
Geruch: Erdig, fruchtig, moschusartig.
Geschmack: WĂĽrzig, erdig, moschusartig.

Dies ist das vielleicht das am häufigsten bei Cannabissorten wie Wappa (auf Skunk aufgebaut) vorzufindende Terpen (Leafly schätzt, dass dieses Terpenoid bei 40% der legal kommerziell verkauften Cannabissorten in the USA dominiert). Zu den berichteten therapeutischen Eigenschaften zählen die Förderung des Schlafes (was angesichts der starken Präsenz von Myrcen auch in Hopfen und traditionellen Schlafmitteln wie etwa Zitronengrasextrakt gut passt), Schmerzlinderung sowie anti-mikrobielle und anti-oxidative Eigenschaften. Manche Leute behaupten auch, dass eine Myrcen-reiche Grassorte zu Lachanfällen führt…

Caryophyllen

Geruch: WĂĽrzig, pfeffrig,

Geschmack: SĂĽĂź, wĂĽrzig, moschusartig.

Dies ist ein weiteres typisches Terpenoid, das sich zu einem hohen Prozentsatz in trockenen Buds von einer Reihe von Cannabissorten finden lässt, besonders innerhalb der Cookies-Familie mit ihren Hybrid-Cannabispflanzen, und so ist es auch bei Sorten wie Apricot Candy das dominante Terpen. Sein Flavour wird mitunter als „funky“ beschrieben (ein Mix aus Moschus und Gewürzen, Benzin und Diesel). Es ragt aufgrund seiner potenziellen medizinischen Eigenschaften heraus – es ist unter den Terpenen deswegen einzigartig, weil es an die CB2-Rezeptoren des Endocannabinoid-Systems des Körpers bindet und so eine schmerzlindernde, anti-oxidative und entzündungshemmende Wirkung entfaltet.

Limonen
Geruch: Zitronig.
Geschmack: Zitronig, zitrusartig.
Ein weiteres häufig anzutreffendes Terpen – wie der Name bereits besagt, verleiht es dem Aroma und Geschmack von Sativa-Cannabissorten wie Delahaze und Jacky White eine zitrusartige Essenz. Doch nicht nur das, es hat sich auch als Stimmungsaufheller und Energielieferant herausgestellt, was es bei medizinischen Cannabiskonsumenten beliebt macht, die auf Stress- und Angstlinderung aus sind.

Pinen (Alpha und Beta)

Geruch: Kieferartig.
Geschmack: Kieferartig, kräuterig.

Wie der Name bereits besagt, bringt dieses Terpen eine Essenz von Kiefer in den Growraum. Es wird in Alpha-Pinen (welches das vorherrschende Terpenoid bei getrockneten Chocolate Wafflez- und White Berry-Buds ist) und Beta-Pinen unterteilt. Pinen ist das in der Natur am häufigsten vorkommende Terpen und der menschlichen Nase auch durch Kräuter wie Basilikum und Petersilie vertraut. Es wird als hilfreich bei gesundheitlichen Beschwerden im Atemwegsbereich eingestuft.

Linalool 

Geruch: Blumig.
Geschmack: WĂĽrzig, blumig, zitrusartig.

Dieses Terpen kommt ebenfalls häufig bei Cannabis vor und ist darüber hinaus z. B. Bestandteil des Aromas von Lavendel. Es ist bei einer Reihe von Sorten präsent, die von einer blumigen Würzigkeit geprägt sind, wie etwa L.A. Amnesia. Man schreibt ihm eine entspannende, stressreduzierende und auch schmerzlindernde Wirkung zu, darüber hinaus hat die medizinische Forschung einen potenziellen Nutzen bei der Behandlung der Symptome von Alzheimer erkannt.

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