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Wie man Cannabispflanzen richtig spült

In diesem Artikel wird erklärt, wie man Cannabispflanzen spült – die Vorteile, wie man es richtig anstellt, Fehler vermeidet und etliches mehr! Wie gut Du spülst, spielt eine fundamentale Rolle für die Qualität des Endergebnisses Deiner Pflanzung, und ob sich all die harte Arbeit und liebevolle Pflege auszahlt, die Du investiert hast. Es macht absolut keinen Sinn, die Spülphase auszulassen, vor allem, wenn Du ein Homegrower bist.

Warum man Cannabispflanzen spülen sollte

Das Spülen ist ein Prozess, bei dem Cannabispflanzen nur mit klarem Wasser anstatt Nährlösung gegossen werden. Das Ziel dabei ist, nach und nach jegliche Cannabis-Nährsalze aufzulösen bzw. auszuspülen und die Cannabispflanzen dazu zu animieren, ihre intern gespeicherten Nährstoffe aufzubrauchen.

Der Grund, warum das Spülen von Cannabispflanzen so wichtig ist, ist die Auswirkung auf das Endprodukt, und dem Homgegrower die Gewissheit zu geben, dass seine Medizin von höchster Güte ist, das Ergebnis sauberer Arbeit. Vielleicht ist Dir nicht bewusst, wie relevant das Gießen mit reinem Wasser am Ende ist, untenstehend also eine Liste mit Merkmalen von Buds, die nicht oder nur unzureichend gespült wurden. Diese Kriterien sind gleichermaßen auf Straßenware, Coffeeshop-, Social Club- oder Dispensary-Ware anzuwenden.

Woran man erkennt, dass Cannabispflanzen nicht richtig gespült wurden

Die meisten Cannasseure sind stolz darauf, wie sauber ihre Asche beim Abrennen ist, mit einer hellgrauen Spitze auf einem öligen Ring. Wenn die Asche eines Joints oder Blunts jedoch einer kohlenschwarzen Essenz gleicht und Flecken im Aschenbecher hinterlässt, ist dies ein Warnsignal dafür, dass die betreffende Pflanze noch voller Nährsalze steckte. Ein Joint, der ungleichmäßig abbrennt, kratzigen Rauch oder einen schlechten Geruch produziert, ist ein weiteres Negativ-Anzeichen.

Die richtige Vorgehensweise beim Spülen von Cannabispflanzen

Das Ziel ist es, alle den Pflanzen zugeführten Cannabis-Nährstoffe mit klarem Wasser auszuspülen. Wenn Du also jeden Tag z. B. mit 5 ml auf 1 l gedüngt hast, gießt Du jetzt einfach jeden Tag einen Liter klares Wasser. Wenn Du nur alle zwei Tage Nährlösung zugeführt hast, gießt Du entsprechend auch alle zwei Tage klares Wasser, das Volumen und die Häufigkeit des Gießens bleibt gleich.

Warte, bis das Anbaumedium weitgehend trocken ist, bevor Du gießt. Ziehe dieses Schema 14 Tage lang durch, dann machst Du das Beste aus Deinen Pflanzen und stellst sicher, dass alle Cannabis-Nährstoffe herausgespült werden. Du wirst anhand der Änderung der Farbpigmente   der Blätter bemerken, dass die Pflanzen alle ihre internen Reserven aufgebraucht haben. Das Schwinden der grünen zugunsten herbstlicher Farben ist ein Indikator dafür, dass die Erntereife kurz bevorsteht!

Fünf Anzeichen für gut gespülte Cannabispflanzen
  1. Die Laubblätter und kleineren Blätter haben ihre Farbgebung zu einem hypnotischen Mix aus lila, gelb, rot, bernsteinfarben, grün und rosa geändert. Dies ist ein Anzeichen dafür, dass alle Nährstoffe aufgebraucht worden sind.
  2. Du musst Deinen Joint nicht ständig wieder neu anzünden, sondern kannst ihn problemlos in einer Tour bis zum Filter herunterrauchen. Denn saubere Buds ohne Rückstände von Cannabis-Nährstoffen brennen schön gleichmäßig ab.
  3. Die Asche ist grau, weich und ähnelt Zigarettenasche, die Joints brennen nicht schief ab. Man muss den Aschenbecher nicht von schwarzen Rückständen reinigen.
  4. Der Flavour ist großartig, und jeder Zug ist so mild, dass Du Dir sofort eine neue Tüte rollen möchtest. Der Geschmack der Terpene sorgt bei jedem Zug und Ausatmen für ein Lächeln auf Deinem Gesicht und inspiriert Dich dazu, auf genauso eindrucksvolle Weise Grasblüten zu growen.
  5. Das Aroma, das den Raum erfüllt, wenn der Joint angezündet wurde, lässt alle staunen und ist ein Vorbote dafür, wie gut das Flavour-Profil ist.
Typische zu vermeidende Fehler beim Spülen Cannabispflanzen

 

  • Das Spülen von Cannabispflanzen ist eine sehr simple Sache. Grow-Anfänger überwässern aber oft, weil sie denken, dass es der richtige Weg ist, die Pflanzen förmlich ertrinken zu lassen. Doch die Übersättigung Deiner Pflanzung mit klarem Wasser kann mehr Schlechtes als Gutes bewirken, vor allem schießen dann auch die Luftfeuchtigkeitswerte in die Höhe, und das ist das Letzte, was man in den finalen Blütewochen möchte.

 

  • Die Sache abkürzen zu wollen, indem man das 14-Tages-Spülprogramm z. B. um eine Woche verkürzt. Egal wie gern Du auch ernten möchtest, eine Verkürzung sollte von Homegrowern, die organische oder hydroponische Cannabis-Nährstoff verwenden, tunlichst vermieden werden. Wie Großmutter immer sagt – was lange währt, wird endlich gut!
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