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A Guide to Harvesting Outdoor Cannabis

Ein Leitfaden zum Ernten von Outdoor-Cannabis

Wenn Du im späten Frühling draußen Deine Cannabissamen ausgesät hast, steht der Erntetag bald bevor! Eine Sache beim Cannabisanbau, die Nicht-Grower oft verkennen, ist, dass outdoors jede Phase des Cannabis-Anbauprozesses gute Vorbereitung, Planung und eine gute Portion Geduld erfordert, um das Beste aus der Pflanzung herauszuholen.

Beim Ernteprozess ist es in dieser Hinsicht nicht anders, und zu den zuvor genannten drei Aspekten kommt hier das noch das richtige Timing. Ohne die Kontrolle, die man beim Indoor-Anbau hat, ist es in den letzten Wochen vor der Ernte äußerst wichtig, die Umgebungsfaktoren genau im Blick zu haben (wie auch in unserem Artikel).

Hanf ernten outdoor

Die Ernte mag zwar erst in ein paar Wochen anstehen, aber die Vorbereitungsphase hat bereits begonnen, und Du solltest die Buds Deiner Cannabispflanzen aufmerksam auf Reifeanzeichen hin prüfen. Dabei kannst Du Dich an den Blütennarben und Trichomen orientieren. Die Narben (“Härchen”) reifer Blüten werden mit der Reife rot/braun, und wenn mehr als 50% von ihnen die Farbe gewechselt haben, ist dies ein erstes Zeichen, dass sie pflückreif sind. Das verlässlichste Kriterium sind jedoch die Trichome eines Blütenstands – wenn sie nicht mehr klar, sondern milchig-trüb werden, ist es an der Zeit zu ernten!

Bei der Ernte von Outdoor-Cannabis zu befolgende Schritte

1) Bereite alles gut vor

Fange 7-10 Tage vor dem geplanten Erntetag damit an, gib den Pflanzen keinen Dünger mehr und spüle sie mit Wasser, um zu vermeiden, dass Nährsalzrückstände den Geschmack der Buds beeinträchtigen. Wenn sie im offenen Boden kultiviert werden, sind Outdoor-Pflanzen dafür zwar nicht so anfällig wie Indoor-Pflanzen (da die Nährsalze sich weiter im Boden verteilen), aber es ist dennoch eine gute Vorsichtsmaßnahme. Nachdem sie gespült worden sind, lassen viele Grower ihre Pflanzen etwa eine Woche ungewässert, damit die Pflanzenwurzeln die gesamte Restfeuchtigkeit im Boden aufnehmen.

2) Richte Deinen Trocknungsraum her

Nachdem Du Deine Cannabis-Pflanzen abgeschnitten hast, fangen sie an, mächtig zu stinken, Du solltest vor dem Schnitt also entsprechende Vorsorge treffen! Stelle sicher, dass der Raum dunkel und richtig temperiert ist (20-22°C), über eine gute Luftzirkulation verfügt, und treffe Maßnahmen zur Geruchskontrolle.

3) Achte auf Deinen persönlichen Kalender

Ja, Du beobachtest Deine Pflanze auf Anzeichen der Reife hin, aber die geplante Ernte muss auch zu Deinem persönlichen Kalender passen. Denn der Prozess kann ganz schön lang dauern, und man muss im Vorfeld auch die variablen Faktoren beachten! Wie sieht die Langzeit-Wettervorhersage aus? Was hast Du alles so vor? Hast Du irgendeine Reise geplant, kommen vielleicht Gäste für länger zu Besuch, steht vielleicht ein Besuch vom Vermieter oder Deinem Energieversorger an etc.? Zur Erntezeit brauchst Du für den Ernteschnitt und Trocknungsprozess ein Zeitfenster von etwa 7-10 Tagen, Unterbrechungen sollten hierbei unbedingt vermieden werden.

4) Den Erntetag vorbereiten

Erfahrene Grower empfehlen, Cannabispflanzen morgens zu ernten, weil der THC-Gehalt dann am höchsten ist. Bevor Du beginnst, bereite Deine Werkzeuge vor, Scheren (scharf und sauber), Einweg-Gummihandschuhe (um zu vermeiden, dass Deine Finger harzverklebt werden), einige Seiten Zeitungspapier (sehr nützlich als Unterlage) und ein Reinigungsmittel (Reinigungsalkohol, damit die Scheren zwischendurch wieder vom Harz befreit, sauber und steril gemacht werden können). Wenn Du die Buds erst im getrockneten Zustand zurechtstutzen willst, schneide die gesamte Pflanze direkt über dem Boden ab (lass das Wurzelwerk im Erdreich, sonst machst Du später alles dreckig), und wenn Du die Buds direkt stutzen willst, nimm einen Zweig nach dem anderen ab.

5) Schnittmethoden

Du hast die Wahl – nass oder trocken schneiden. Der Nass-Schnitt wird von Leuten mit begrenztem Platz bevorzugt und ist auch zu empfehlen, wenn in Deiner Region durch Regen oft eine höhere Luftfeuchtigkeit herrscht (also etwa in nördlichen Gebieten), weil die Buds mit dieser Methode schneller trocken werden. Die Zweige werden dafür einzeln abgeschnitten und die Buds sofort manikürt und zum Trocknen aufgehangen (eine beliebte Aufhängungsweise ist an Haken längs einer gespannten Schnur). Beim Trockenschnitt schneidet man die gesamte Pflanze ab und hängt die Zweige erst einige Tage lang auf und lässt sie antrocknen, bevor man die Buds manikürt. Dadurch sollen der Geschmack und die Potenz verbessert werden, es ist aber nicht wahr, dass dadurch noch mehr Harz aus den Blütenblättern austritt. Weitere wichtige Tipps zum Trimmen finden Sie hier.

6) Tipps zum Maniküren

Worin sich alle einig sind, ist, dass die Schnibbelarbeit ein langwieriger Prozess ist (und oft noch länger dauert, als man vorher angenommen hat), sei also geduldig! Das Gute daran, Sorten von Paradise Seeds wie beispielsweise Wappa und Delahaze anzubauen, ist, dass sie auf ein hohes Blüten/Blätter-Verhältnis hin gezüchtet wurden, was den Prozess des Manikürens sehr vereinfacht. Nichtsdestotrotz ist eine Menge Arbeit zu erledigen. Das Maniküren ist direkt nach dem Ernteschnitt am einfachsten, da die Blätter dann noch Spannkraft haben und abstehen. Die harzigen kleinen Blütenblätter sind zwar oft reich mit Kristallen bedeckt, doch man sollte dennoch der Versuchung widerstehen, sie beim Maniküren an den Buds zu belassen, denn nach der Trocknung würde das zusätzliche Blattmaterial zu einer Geschmacksbeeinträchtigung führen.

7) Mehr als nur Buds!

Man könnte geneigt sein, sich nur auf die Buds zu konzentrieren, aber beim Schnibbeln fällt auch noch anderes wertvolles Material an. Indem man sie über einer Glasscheibe stutzt, kann man beim Schneiden herunterfallendes harziges Blattmaterial und Trichome sammeln, und mit diesem Material anschließend potentes Haschisch herstellen.

Wenn Deine Buds manikürt worden sind, ist es Zeit für die nächste Phase des Ernteprozesses, die genauso wichtig wie jeder andere Schritt des gesamten Anbauprozesses ist. Halte nach unserem Artikel im nächsten Monat Ausschau, bei dem es darum gehen wird, wie man seine Cannabisblüten am besten trocknet und veredelt. Bis dahin wünschen wir Dir fröhliches Ernten!

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