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Aeroponik-System anbauen

Cannabis mit einem Aeroponik-System anbauen

In diesem Artikel schauen wir uns an, wie man Cannabis mit einem Aeroponik-System anbaut. Für den Cannabisanbau mittels eines Aeroponik-Systems benötigt man ein erdeloses Substrat, Sprühdüsen und eine Kammer für die Wurzeln der Cannabispflanze, in der diese frei in der Luft hängen können. Hier also unser Leitfaden für den Anbau von Cannabis mit einem Aeroponik-System, alles was Du darüber wissen musst!

Cannabis-Aeroponik vs -Hydroponik

Was ist der Unterschied zwischen Aeroponik und Hydroponik? Bei einem hydroponischen System sind die Wurzeln üblicher Weise direkt in die Nährlösung getaucht (Tiefwasserkultur/Deep Water Culture) oder wachsen in einem inerten Medium wie Steinwolle, Coco oder Blähtonkugeln. Bei der Aeroponik hängen die Wurzeln durch einen mit Blähton gefüllten Gittertopf hindurch offen in einer Kammer (oder es ist ein Cannabis-Steckling, der in einem Steinwollwürfel bewurzelt wurde). Hierfür muss nur eine minimale Menge Substrat verwendet werden, was einer der Vorteile des Cannabisanbaus mittels Aeroponik ist.

Cannabis anbauen: Was ist ein Aeroponik-System?

Wie der Name bereits besagt, dreht sich bei diesem System viel um Sauerstoff (der wesentliche Unterschied zwischen Aeroponik und Hydroponik). Ein Timer sorgt dafür, dass die Wurzeln zwischen 30 Sekunden und 15 Minuten lang mit Nährlösung besprüht werden. Zwischen den Sprühintervallen versorgt der offene Raum in der Kammer die freihängenden Wurzeln mit Luft und unterstützt den Luft-Wurzelschnitt und eine reiche Wurzelverzweigung.

Was braucht man beim Cannabisanbau für ein Aeroponik-System?

  • Gittertöpfe, in die man die Cannabis-Stecklinge setzt
  • Nährlösungstank
  • Pumpe
  • Sprühdüsen
  • Timer
  • Nährstoffe

Macht die Düsengröße einen Unterschied bei einem Aeroponik-System für Cannabis?

Genauso unterschiedlich und anpassungsfähig wie hydroponische Systeme generell sind, kann auch der Cannabisanbau per Aeroponik verschiedene Formen haben. Die Düsengröße bestimmt, ob man bei der Aquaponik mit hohem oder geringem Druck arbeitet. Eine Größe von 5-50 Micron macht den Unterschied aus zwischen einem feinen Sprühnebel und dicken Wassertropfen. Untenstehend wird beides genauer erläutert:

Niedriger Druck:

Wenn man Drüsenköpfe mit einem Sprühwinkel von 90, 180 und 360 Grad verwendet, ist das Volumen des Sprühnebels viel größer, da diese Sprühköpfe normaler Weise für Tropfsysteme verwendet werden. Es bedeutet nicht, dass diese Tröpfchengröße der Nährlösung schlechter geeignet ist als die Verwendung eines Benebelungssystems. Am besten benutzt man einen Timer und stellt ihn auf 15 Minuten an / 45 Minuten aus ein, ein Austrocknen der Wurzeln ist dann nicht zu befürchten.

Was man beachten muss:

  • Man kann alle benötigten Teile im Baumarkt kaufen.
  • Ein Standard-Timer mit 15-Minuten-Intervallen ist perfekt.
  • Du kannst das System Deinen persönlichen Bedürfnissen anpassen und diverse Sprühdüsen verwenden.
  • Nur wenig Pflege nötig, ideal als Einsteiger-System für den Cannabisanbau.

Hoher Druck:

Benebler versprühen die Nährlösung so fein, dass sie eine Kammer mit einem extrem hohen Wasser-zu-Luft-Verhältnis füllen können. Die Größe des metallenen Sprühkopfs kann 5-50 Micron betragen, man sollte die Wurzeln der Cannabispflanzen alle 5-15 Minuten 30-60 Sekunden lang besprühen. Diese noch deutlich ausgefeiltere Aquaponik-Technik wird „Fogponics“ genannt.

Was man beachten muss:

Die Wurzeln erhalten ein hohes Volumen von Sauerstoff und Nährlösung
Man braucht einen speziellen Timer, der eine Benebelung im Minutentakt erlaubt
Es ist mehr Pflege erforderlich als bei großen Sprühdüsen
5-50 Micron ist die benötigte Größe beim Cannabisanbau mit Hochdruck-Aeroponik

5 Top-Tipps für den Cannabisanbau mit einem Aeroponik-System

Top-Tipp #1: Cannabispflanzen wachsen in der vegetativen Phase (18/6) sehr schnell und überwachsen alles andere in Deiner Anlage, unser Tipp lautet hier also, die Wachstumsphase auf ein Minimum zu beschränken und gegebenenfalls Pflanzenerziehungsmethoden anzuwenden.

Top-Tipp #2: Sorge dafür, dass die Pflanzen reichlich Platz zur Verfügung haben, wenn Du Deine Cannabis-Sämlinge oder -Stecklinge in einem aeroponischen System startest. Unser Top-Tipp lautet hier, mindestens 60 cm Abstand zwischen jeder Pflanze zu lassen. Dann darfst Du große Pflanzen und Erträge erwarten.

Top-Tipp #3: Checke Deinen EC-Wert mit einem digitalen Messgerät, um sicherzustellen, dass die Nährlösung einen optimalen Wert hat. Unser Top-Tipp lautet hier, mehrmals am Tag eine Probe von der Nährlösung zu nehmen und dabei auch zu schauen, wie viel Deine Cannabispflanzen „trinken“ und ob Du das Reservoir ggf. auffüllen musst.

Top-Tipp #4: Einen optimalen pH-Wert zu haben, ist genauso wichtig wie beim EC, da die beiden Hand in Hand gehen. Unser Top-Tipp lautet hier, den pH im Bereich von 6,0-6,5 zu halten und auch hier ein digitales Messgerät zu verwenden. Dies ist der optimale pH-Bereich, und alles darüber oder darunter wird die Nährstoffaufnahme negativ beeinflussen.

Top-Tipp #5: Die Temperatur Deiner Nährlösung sollte immer so gleichmäßig wie möglich sein und zwischen 16-22°C betragen. Unser Top-Tipp lautet hier, eine Aquariumheizung kombiniert mit einem Luftstein zu benutzen, um im Reservoir eine Atmosphäre zu schaffen, die sehr sauerstoffreich und gut für die Cannabispflanzen ist.

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