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How cannabis plants use light for big yields

Wie Cannabispflanzen Licht nutzen und welche Auswirkungen das auf den Ertrag hat

Um eine Cannabispflanze zu kultivieren, braucht man zwei Dinge – Licht und Wasser. Wenn diese beiden essenziellen Elemente gegeben sind, wird jede Pflanze Zugang zu ihrem natürlichen Lebenszyklus finden und wachsen! Es gibt jedoch einen großen Unterschied zwischen einer Cannabispflanze, die einfach nur wächst und einer, die ihr wahres Potenzial abruft. Um den Ertrag zu maximieren, muss man die Art und Weise optimieren, wie Cannabispflanzen das Licht verwerten.

Einer der größten Fehler, den diejenigen machen, für die der Anbau von Cannabispflanzen neu ist, besteht darin, die Wichtigkeit der Beleuchtung zu unterschätzen. Jene, die in nördlicheren Gegenden draußen Cannabispflanzen anbauen, wo weniger Stunden Sonnenlicht gegeben sind und das Wetter wechselhaft ist, können Dir gut sagen, welche unterschiedliche Wirkung eine sonnige oder regnerische Saison auf ihren Ertrag hat. Neben anderen Problemen, die mit feuchtem Klima einhergehen, wie etwa Schimmel, wirkt sich ein Mangel an direktem Sonnenlicht nachteilig auf die Buds aus, er beschränkt ihre Größe und verzögert die Reifung.

Die photosynthetisch aktive Strahlung (besser bekannt als PAR-Wert) hilft uns zu verstehen, wie Cannabispflanzen das Licht nutzen. Dieser Wert bezieht sich auf die Bereiche des Lichtspektrums (also Farben), die förderlich für maximale Chlorophyllproduktion sind. Das menschliche Auge nimmt Lichtspektralfarben ganz anders wahr als Pflanzen – wir fokussieren uns auf den Mittelbereich des Spektrums, während Cannabispflanzen einen weiter gefassten Spektralbereich nutzen können. Wenn das menschliche Auge Sonnenlicht durch ein Prisma sieht, wird das gesamte Farbspektrum sichtbar – zusätzlich zu dem weißen Licht, das wir sehen, werden dann weitere Farben wie violettblau, grün, gelb, orange und rot sichtbar.

Der Indoor-Anbau von Cannabis mit Beleuchtung

Während die Sonne das volle Lichtspektrum bietet, müssen wir uns im Growraum auf Leuchten verlassen, die als künstliche Lichtquelle und Sonnenersatz fungieren. Weil sie mehr vom gesamten Lichtspektrum abdecken – und die Pflanzen aus verschiedenartig zusammengesetztem Licht unterschiedliche Wachstumsaspekte ziehen – sind LED-Leuchten bei der Cannabisgrower-Gemeinde in den letzten Jahre so populär geworden (siehe auch unseren Artikel Die besten Grow-Leuchten: Vergleich von LED vs HPS)

Das soll nicht heißen, dass HPS-Leuchten nicht genügend Licht erzeugen, um eindrucksvolle Erträge zu realisieren. Die Art und Weise jedoch, wie HPS-Leuchten eingesetzt werden, kann dramatische Auswirkungen auf die Pflanzung und ihr Ertragspotenzial haben. Eine typische Annahme von Growern ist, dass je leistungsstärker die Lampe ist, desto besser, dies muss aber nicht unbedingt der Fall sein, weil ein entscheidender Faktor beim Anbau auch die Effizienz der Lichtverteilung ist.

Eine Lampe, die 1000 Watt Licht raushaut, ist beispielsweise nicht so effektiv wie wenn man zwei oder drei schwächere Lampen verwendet (mit z. B. 400 Watt), die man so positionieren kann, dass die Anbaufläche besser, effektiver ausgeleuchtet werden kann. Außerdem ermöglicht es die geringere abgestrahlte Hitze, die Leuchten näher über den Pflanzen aufzuhängen, ohne Verbrennungsrisiko.

Grow-Probleme, die mit unzureichender Beleuchtung zusammenhängen

Nicht selten hängt das Problem schlecht gedeihender Pflanzen mit den Anbaubedingungen des jeweiligen Cannabis-Grows zusammen, und nicht mit der Samenqualität. Die Genetik von Cannabissamen wird züchterisch auf Hochleistung getrimmt, und im Idealfall bringt sie auch einen homogenen Pflanzenbestand hervor (die ist der Fall bei Qualitätssamen aus einer verlässlichen Quelle). Wenn ein Kunde beispielsweise ein Päckchen Nebula– oder Space Cookies-Samen gekauft hat, haben diese das Potenzial, derart beeindruckende Pflanzen hervorzubringen, dass man damit einen Instagram-Feed zum Glühen bringen kann.

Solche Vorzeige-Pflanzen sind dann aber auch unter sehr guten Anbaubedingungen kultiviert worden (und mit entsprechendem Knowhow des Growers). Wie zuvor erwähnt, gehen die meisten Probleme auf die jeweiligen Cannabis-Anbaubedingungen zurück, unter denen die Pflanzen angebaut werden. Ein klassisches Beispiel für den Grund eines enttäuschenden Ertrags ist z. B., dass die Leuchtkraft einer HPS-Lampe mit der Zeit nachgelassen hat und diese mal wieder ausgetauscht werden muss.

Häufige Probleme durch zu schwaches Licht

Einer der häufigsten Gründe für mäßige Pflanzenentwicklung, wie sie sich z. B. in Form von dürren Zweigen zeigt, ist zu geringe Lichtintensität (etwa, weil die Lichtquelle sehr weit von den Pflanzenspitzen entfernt ist). Hier greift ein weiterer Vorteil von LEDs – neben ihrem reicherem Lichtspektrum haben sie auch eine deutlich geringere Betriebstemperatur, weswegen man näher an den Pflanzen positionieren kann als HPS-Leuchten. Je näher sich eine Leuchte an den Pflanzenspitzen befindet, desto höher die Lichtintensität und desto gleichmäßiger die Lichtverteilung, beides trägt zu einer gesunden Pflanzenentwicklung bei.

Licht spielt bei der Blütenentwicklung eine entscheidende Rolle, und die Auswirkungen einer guten Beleuchtung lassen sich anhand von großen dichten Buds sehr gut erkennen. Der gegenteilige Fall sind Buds, die unter unzureichenden Lichtverhältnissen gegrowt wurden – diese sehen alles andere als überwältigend aus, ihnen fehlt, wenn die Pflanzen reif sind, die Dichte, die zusätzlich zur Größe für ein schweres Gewicht sorgt.

Um also das Maximum aus einem Indoor-Growraum herauszuholen, empfiehlt Paradise Seeds Growern stets, in ein gutes Beleuchtungssystem zu investieren und – auch sehr wichtig – das System zu warten, indem man die Lampen regelmäßig austauscht (HPS-Lampen verlieren im Laufe eines Jahres etwa 20% ihrer Leistung, was verringerte Erträge zur Folge hat. LEDs dagegen lassen erst nach sehr vielen Jahren etwas nach). Überprüfe, ob in Deiner individuellen Grow-Umgebung eine optimale Lichtintensität gegeben ist, damit Du maximal gute Resultate erzielen kannst.

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