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Wie man ein günstiges Cannabis Hydroponik-System für Cannabis selbst bauen kann

Die Verwendung eines Cannabis-Hydrosystems für zuhause hat viele Vorteile. In diesem Artikel erklärt unser Anbauexperte Stoney Tark, was man braucht, um ein günstiges Cannabis-Hydroystem für weniger als 100€ zu bauen.

Was sind die Vorteile des Anbaus mittels Cannabis-Hydroponik?

Der Anbau von Cannabis mit einem Hydrosystem kann eine hervorragende Möglichkeit zur erheblichen Steigerung der Erntemenge, Reduzierung der Wachstumszeit, Einsparung von Elektrizität und Dünger und maximalen Raumausnutzung sein und ist vor allem für kommerzielle Grower besonders vorteilhaft. Grow-Anfänger wagen sich allgemein zunächst an den organischen Anbau heran und entscheiden sich dann womöglich später, Cannabis mittels Hydroponik zu kultivieren.

Eine andere tolle Sache bei Hydroponik ist, wie einfach es ist, verschiedene Systeme mit im Laden gekauftem Equipment zu erweitern. Sobald man verstanden hat, wie man Cannabispflanzen mit Hydroponik kultivieren muss, ist der Rest einfach, und die Anpassung und der Betrieb Deines eigenen Systems kann genauso viel Freude machen wie der Anbau Deiner Cannabispflanzen selbst.

Welche Ausrüstung braucht man für ein günstiges Heim-Hydrosystem für Cannabis?

Die Artikel der folgenden Liste kann man online oder in einem niedergelassenen Laden besorgen, sie ermöglichen es Dir, verschiedene Systeme zu bauen, abhängig von der Zielsetzung und Pflanzenanzahl. Der Anbau von Cannabis mit einem Heim-Hydrosystem muss nicht teuer sein – Du kannst alles, was Du brauchst, für weniger als 100€ einkaufen.

Wasserpumpe: Es sind die Pumpen, die sicherstellen, dass durch das System hydroponische Cannabisnährstoffe zirkulieren. Es sind die gleichen, die man auch für Aquarien verwendet, sie können pro Stunde 400-800 Liter pumpen. Online kostet eine Pumpe etwas 15€, ich empfehle stets, auch eine Ersatzpumpe zu kaufen. Denn wenn die Pumpe kaputt geht, hast Du andernfalls ein großes Problem.

Lichtdichte Wanne: Sobald Du weißt, welche Art von System Du bauen willst, besteht der nächste Schritt darin, Dir eine Wanne zu beschaffen, die Dir als Reservoir für Deine hydroponische Cannabis-Nährlösung dient. Dies könnte eine schwarze 20 Liter-Wanne sein, die man dann für ein DWC-System benutzt (Deep Water Culture), oder eine schwarze 50 Liter-Wanne. Je nachdem, ob sich der Deckel auf der Wanne befindet, kann man das System als Tropfsystem oder als aeroponisches DWC-System oder aeroponischen Stecklingsvermehrer betreiben.

Luftpumpe: Ein essenzielles Element eines jeden erfolgreichen Hydroponik-Systems ist die Bereitstellung von reichlich gelöstem Sauerstoff. DWC-Systeme sind auf permanenten Lufteintrag in die Nährlösung angewiesen, und eine gute Luftpumpe und Luftsteine kosten für gewöhnlich 20-50€ online oder in Deinem Growshop vor Ort.

Luftsteine: Diese typischer Weise Golfball-großen Steine werden mit der Luftpumpe verbunden und sorgen im Reservoir mit den hydroponischen Cannabisnährstoffen für eine große Menge an Luftblasen und gelöstem Sauerstoff. Luftsteine gibt es in vielen Formen und Größen, genau so auch Luftschläuche, die ebenfalls sehr gut funktionieren. Alle diese Produkte sind nicht teuer in der Anschaffung, und es ist stets eine gute Idee, weitere saubere Luftsteine als Ersatz parat zu halten.

Plastikrohre und Rohverbindungsstücke: All jene, die NFT-Systeme mit den weißen Drainagerohren erweitern wollen, die man oft in den USA sieht, können relativ kostengünstig in Drainagerohre, 90-Grad-Winkelstücke und Endkappen investieren. Wenn man sie zwischen den Ernten gründlich mit 10%igem Wasserstoffperoxid reinigt, können sie ein Leben lang halten.

Sprühdüsen: Diese sind nur für aeroponische System bestimmt und werden an einen Schlauch angeschlossen, der mit der Wasserpumpe verbunden ist. Wenn die Pumpe angeschaltet ist, wird das Wasser dynamisch auf die Wurzelzone der Pflanzen und in den unteren Bereich eines aeroponischen Stecklingsvermehrers gesprüht.

Tropfrohre/Tropfringe: Tropfrohre entweder mit Pfeiltropfern oder Tropfringen zu installieren, ist eine einfache Sache, und einmal erledigt, erfordern sie auch nur wenig Wartungsarbeit. Tropfringe können besser für die Verteilung von hypdroponischen Cannabisnährstoffen bei einer Hydro-Topfkultur mit Cannabis sein, sie erfreuen sich in den USA und in Europa wachsender Beliebtheit.

Timer mit 15 Minuten-Intervallen: Die gleichen Timer, die man auch für seine Grow-Leuchten verwendet, nimmt man auch für die Tropfbewässerungssteuerung von Cannabispflanzen in 15 Minuten-Intervallen. Tropfsysteme und Niedrigdruck-Aeroponik-Systeme erfordern dicht gestaffelte Bewässerungsintervalle, während DWC und NFT für eine permanente Zirkulation sorgen, wodurch die Wurzeln ständig in einer sauerstoffreichen hydroponischen Cannabis-Nährlösung baden.

Welches Medium sollte man für ein Cannabis-Hydrosystem verwenden?

Wenn man Cannabis hydroponisch anbaut, sind die besten Optionen Steinwolle, Coco, Erde (Jiffy-Pots) und Hydro-Blähton . Wenn Du beabsichtigst, ein aeroponisches oder DWC-System zu bauen, muss man die Gittertöpfe mit Blähton oder Steinwollen füllen, bei einem rezirkulierendem Tropfsystem funktioniert auch ein 50/50-Mix aus Coco und Perlite perfekt. Wenn Dein Tropfsystem permanent laufen soll, muss man hingegen mit Blähton arbeiten.

Selbstgebaute Stecklingsvermehrer für Cannabis-Hydroponik

Weil die Cannabis-Hydrokultur bei Homegrowern immer beliebter geworden ist, haben viele damit begonnen, Stecklinge mit kleinen Bubblern oder aeroponischen Vernebelungsvorrichtungen zu vermehren. Solche Systeme sind wie ein Miniatur-DWC-System, das den unteren Bereich von frisch geschnittenen Stecklingen mit Sprühnebel und Sauerstoff versorgt, ohne die Zufuhr von hydroponischen Cannabisnährstoffen.

Aeroponische Stecklingsvermehrer sind extrem erfolgreich. Eine Sprühdüse innen im Tank produziert große Mengen frische Luft und Feuchtigkeit und liefert den Stecklingen ideale Bewurzelungsbedingungen. Der schnellste Weg, so etwas zuhause selbst zu bauen, besteht darin, ein lichtdichtes schwarzes Rohr zu kaufen und Löcher in den Wannendeckel zu bohren, in die man dann die 5-15 cm großen Gittertöpfe setzt.

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