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5 Wege zur Steigerung des Ertrags beim Indoor-Cannabisanbau

In diesem Artikel zeigt Grow-Experte Stoney Tark 5 Wege auf, wie man beim Indoor-Growing den Ertrag steigern kann. Wenn man indoors Cannabispflanzen kultiviert, ist es eine große Herausforderung, jene riesenhaften Erträge zu erreichen, wie man sie aus Magazinen und den sozialen Medien kennt. Und nichts ist niederschmetternder, als nach Monaten harter Arbeit eine geringe Ernte einzufahren…

1. Die Anwendung von Pflanzenerziehungsmethoden, um den Ertrag beim Indoor-Cannabisanbau zu steigern

Seine Cannabispflanzen zu erziehen, wenn sie sich noch in der Wachstumsphase (18/6) befinden, kann sich später als vorteilhaft für die Anzahl der Blütenansätze erweisen. Nicht alle Erziehungsmethoden werden optimal zu Deinem Growraum passen, deshalb empfiehlt es sich, zu jeder einzelnen zu recherchieren und herauszufinden, ob die jeweilige Cannabissorte, die Du anbaust, davon auch profitieren würde.

Low Stress Training: Hierbei werden die Pflanzen an ihrer höchsten Stelle heruntergebunden, dann lässt man sie wieder ihre vorherige Höhe erreichen. Dadurch werden innerhalb der Pflanze Hormone verlagert, was sie dazu veranlasst, eine buschige Gestalt anzunehmen.

Screen of Green: Die Anwendung eines Gitters (SCROG) zur Erziehung Deiner Pflanzen führt zu einer gleichmäßigen Pflanzendecke, hierfür werden die Pflanzen nach der fünften Internodie beschnitten. Die Pflanzen lenken ihre gesamte Energie dann in das Wachstum oberhalb des Gitters, welches Deinen Cannabispflanzen auch zusätzlichen Halt gibt (die kleineren Zweige unterhalb der Schnittstelle können entfernt werden).

Triebbeschneidung: Das Kappen der Spitze des Haupttriebs zwecks Umleitung des Hormons Auxin, das für die natürliche apikale Dominanz bei Cannabispflanzen verantwortlich ist. Diese Technik beschränkt nicht nur die Pflanzenhöhe, sie fördert auch buschiges Wachstum mit langen Seitenzweigen.

2. Der Einsatz von Kohlendioxid, um große Buds zu growen

Damit eine Cannabispflanze erfolgreich Photosynthese betreiben kann, braucht sie intensives Licht, Nährstoffe sowie Kohlendioxid. Außerhalb des Growraums liegt der standardmäßige CO2-Gehalt der Luft bei etwa 400 ppm. Die Pflanzen können aber problemlos Mengen von 1200-1500 ppm aufnehmen und verarbeiten, was zu einem deutlich höheren Blütenertrag führt (es wird jedoch empfohlen, nicht über 1000-1200 hinauszugehen, sonst könnten die Pflanzen gestresst werden). Wenn man seine Cannabispflanzen mit Kohlendioxid düngt, ist Folgendes zu beachten:

  • Der Anbauraum muss hermetisch abgeriegelt sein
  • Die Luftzufuhr und -Absaugung muss während der CO2-Begasung unterbrochen werden
  • Die Lichtintensität muss mindestens 600 W/m2 betragen (bei HPS oder MH)
  • Die Temperatur kann bis zu 30°C betragen, man muss aber die Luftfeuchtigkeit im Blick behalten, denn wenn diese zu stark ansteigt, stoppt die Transpiration der Pflanzen den Luftaustausch über die Stomata
  • Die Stomata, die das CO2 aufnehmen, öffnen sich eine Stunde, nachdem das Licht angeht –  Pflanzen nutzen CO2 nur tagsüber
  • Kohlendioxid ist ein schweres Gas, es sollte also von oben auf die Pflanzen verteilt werden
  • Es ist besser, die CO2-Begasung in der frühen Phase von 18/6 und 12/12 anzuwenden

3. Die Zufuhr von Kohlenhydraten, um den Ertrag beim Indoor-Cannabisanbau zu steigern

Cannabispflanzen sind insofern ähnlich wie Menschen, als sie an Gewicht zulegen. Zuckerbasierte Pflanzennahrung bieten ein reiches kohlenstoffhaltiges Tonikum, das nützlichen Bakterien und Pilzen zugutekommt. Die Verwendung von ungeschwefelter Melasse ist die einfachste Art, ihnen im Boden ein gutes Nahrungsnetz zu bieten, die Pflanzen können dann leichter NPK und die Mikronährstoffe des Bodens aufnehmen und erzeugen große fette harzige Buds.

4. Du willst einen Riesen-Ertrag beim Indoor-Cannabisanbau? Dann kaufe Dir eine Cannabissorte mit großem Ertragspotenzial

Dank der Vielseitigkeit der Cannabispflanze sind wir in der Lage Genetik auszuwählen, die entweder Indica, Sativa oder eine Hybride ist. Was bedeutet, dass ein Grower sich eine Sorte anhand ihrer Struktur, Höhe, Ertragsleistung und Blütezeit aussuchen kann. Indica-Pflanzen bleiben typischer Weise kürzer und produzieren golfballgroße Buds. Sativas sind dagegen hochwachsend – solche Pflanzen anzubauen, kann zu einer echten Herausforderung für den Grower sein, und Hybriden vereinen die wünschenswertesten Eigenschaften beider Arten in sich. Cannabiszüchter, die auf der Suche nach sehr ertragreichen Cannabissorten sind, sollten sich nach Cannabissamensorten mit gigantischen Erträgen umsehen.

5. Verschiedene Cannabis-Anbausysteme, die höhere Erträge produzieren können

Wenn es so ist, dass was auch immer Du bei Deinem organischen Grow ausprobierst, Du niemals in der Lage bist, Dein Ernteglas voll zu bekommen, ist Hydroponik vielleicht das Richtige für Dich. Zur Auswahl stehen die folgenden hydroponischen Systeme:

NFT- Systeme: Diese benötigen kein Grow-Medium außer einem Steinwollwürfel, einem Jiffy-Pot oder Coco-Plug oder in was auch immer Du Deinen Samen oder Steckling startest (abhängig von dem System, mit dem Du arbeitest). Die Wurzeln wachsen dann auf einen geschlossenen Tisch oder in Rohre, die permanent mit einem feinen Nährlösungsfilm gesättigt werden.

DWC-Systeme: Die Wurzeln befinden sich in einem Gittertopf mit Blähtonkügelchen und hängen in einer belüfteten Nährlösung. Diese Systeme können riesige Pflanzen mit enormen Erträgen hervorbringen, wenn man sie optimal betreibt.

Tropf-Systeme: Einsteiger-Systeme für all jene, die von organischer zu hydroponischer Kultur wechseln wollen ohne sich komplett überfordert zu fühlen. Die Tropfer können so eingestellt werden, dass sie den Pflanzen je nach Bedarf mehrmals täglich Nährlösung zuführen, dieser ändert sich natürlich im Verlaufe der Anbauphasen. Die Faustregel lautet hier: das Medium sollte niemals klatschnass sein (wie auch bei Erde).

Aeroponik: Ähnlich wie bei DWC-Systemen hängen die Wurzeln in einer Kammer, in der sie entweder mit einer Hoch- oder Niedrigdruck-Sprühdüse besprüht werden (Hochdruck erzeugt Nebel). Nachdem die Wurzeln befeuchtet und dann wieder belüftet werden, kann das Wachstum sehr schnell vonstattengehen und zu eindrucksvollen Erträgen führen.

Für weiterführende Informationen zu Hydrosystemen, lies unseren Artikel Alles, was Du über Cannabis Hydrokultur wissen musst von Stoney Tark.

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